Roger Federer reiste im April letzten Jahres nach Italien, weil der Schweizer Künstler Ugo Rondinone den 20-fachen Grand-Slam-Sieger in seiner Ausstellung «Burn Shine Fly» verewigte. Die Öffentlichkeit wusste davon nichts. Rondinone zeigte den Tennis-Star als nackte Wolke Nummer sechs an der berühmten Biennale in Venedig.
Der amerikanische TV-Sender CNBC hat dieses Geheimnis nun ans Licht gebracht. CNBC bringt demnächst den Dokumentarfilm «Portrait of a Champion» über Federer raus.
Im Dokumentarfilm sagt Federer, dass er sich durch diese Erfahrung verletzlich gefühlt habe, so wie er es auf dem Tennisplatz nie getan habe: «Ja, ich bin es gewohnt, wenn ich auf dem Tennisplatz stehe. Aber dann habe ich meinen Schläger, der wie mein Hammer von Thor ist und wenn dich dann jemand filmt, ist das kein Problem», sagte er. «Aber in Unterwäsche dort hängend, das ist natürlich eine ganz andere Situation, und ich glaube, das war für mich so ungewöhnlich.»
Hier der Trailer:
Die Skulptur ist nicht das einzige kreative Projekt, das Federer in letzter Zeit in Angriff genommen hat. Letzte Woche wurde bekannt gegeben, dass Federer neben den Schauspielerinnen Penélope Cruz und Michaela Coel sowie der britischen Sängerin Dua Lipa den Vorsitz der Met Gala 2023 übernehmen wird.
(aya)