Der Bundesrat hat das bisherige Waffenverbot für Staatsangehörige von Kroatien und Montenegro aufgehoben. Die beiden Staaten erfüllen die Kriterien für ein Verbot nicht mehr.
Die Aufnahme eines Staates auf die Länderliste hat zum Ziel, dass Konflikte im Ausland nicht durch Schweizer Waffen unterstützt werden. Zudem soll der Gefahr gewalttätiger Auseinandersetzungen zwischen Konfliktparteien in der Schweiz entgegengewirkt werden.
Laut Waffenverordnung dürfen Bürger von Serbien, Bosnien und Herzegowina, Kosovo, Mazedonien, der Türkei, Sri Lanka, Algerien und Albanien momentan keine Waffen erwerben. (tvr/sda)