Wirtschaft

Dieser Tisch kostete drei Millionen Franken

Das mit Satyrköpfen verzierte Pult stammt von André-Charles Boulle, Königlicher Ebenist (Luxustischler) unter Ludwig XIV.
Das mit Satyrköpfen verzierte Pult stammt von André-Charles Boulle, Königlicher Ebenist (Luxustischler) unter Ludwig XIV.bild: kollerauktionen.ch
Auktion

Dieser Tisch kostete drei Millionen Franken

18.09.2014, 16:1518.09.2014, 16:16

Für drei Millionen Franken ist am Donnerstag in Zürich ein Schreibpult aus dem Jahr 1720 versteigert worden. Das ist laut Auktionshaus Koller der höchste je erzielte Preis für ein Möbel in der Schweiz.

Bei diesem Preis darf einige schöne Details erwarten.
Bei diesem Preis darf einige schöne Details erwarten.bild: kollerauktionen.ch

Das mit Satyrköpfen verzierte Pult stammt von André-Charles Boulle, Königlicher Ebenist (Luxustischler) unter Ludwig XIV. Experten des Auktionshauses Koller haben das erlesene Stück in einem Westschweizer Schloss entdeckt.

Alles vom feinsten.
Alles vom feinsten.bild: kollerauktionen.ch

Vier Schreibtische von Boulle befinden sich in den führenden Museen der Welt. Ein fünftes wurde 2005 verkauft. Nun gelangte bei Koller ein bisher unbekanntes weiteres Exemplar für einen der höchsten Preise an einen Privatsammler aus London. (sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
SBB-Vergabe an Siemens entfacht politische Debatte – doch Rechtsexperten halten dagegen
Politiker quer durch alle Lager kritisieren den Milliarden-Zuschlag der SBB für Siemens scharf. Doch Experten warnen vor einem Rechtsbruch.
Laut einem Bericht des Tages-Anzeigers hat die Vergabe eines Milliardenauftrags für 116 S-Bahn-Doppelstockzüge an den deutschen Konzern Siemens statt an den Schweizer Hersteller Stadler Rail eine grundsätzliche politische Debatte über die Vergabepraxis bei öffentlichen Aufträgen ausgelöst.
Zur Story