Im Januar sind die Preise in der Schweiz auf breiter Front leicht gesunken. Wegen des Ausverkaufs lagen sie um 0,3 Prozent tiefer als im Dezember, wie das Bundesamt für Statistik am Mittwoch mitteilte.
Infolge des Ausverkaufs zum Jahresbeginn gingen die Preise von Kleidern und Schuhen mit 9,3 Prozent am stärksten zurück. Aber auch Artikel für den Haushalt (-0,2 Prozent) sowie Freizeit- und Kulturangebote (-0,6 Prozent) waren günstiger zu haben. Teurer wurden hingegen alkoholische Getränke und Tabak (+1 Prozent) sowie das Essen und Übernachten auswärts (+1,6 Prozent).
Importierte Güter wurden günstiger (-1,3 Prozent), während die Preise der Inlandgüter sich kaum veränderten (+0,1 Prozent). Im Vergleich zum Januar 2013 blieb das Preisniveau insgesamt fast konstant (+0,1 Prozent). Die Preise für Inlandgüter legten innert Jahresfrist um 0,5 Prozent zu, jene für Importgüter gingen um 1,1 Prozent zurück. (tvr/sda)