Manor baut am Hauptsitz in Basel bis zu 150 Stellen ab. Die Medienstelle des Detailhändlers bestätigte am Mittwoch eine entsprechende Meldung von Tele Basel.
Nicht betroffen vom geplanten Personalabbau, zu der die Personalvertretung noch Stellung nehmen kann, seien sämtliche Mitarbeitenden in den Warenhäusern, hiess es bei Manor auf Anfrage weiter. Im Gegenteil: Um sich im gegenwärtigen Marktumfeld zu behaupten, will Manor weiter in die Warenhäuser investieren und den Kundenservice stärken.
Genaue Angaben dazu machte Manor am Mittwoch aber keine. Der Stellenabbau im Hauptsitz und die Investitionen in die Warenhäuser gehören zu den Massnahmen, mit denen Manor auf die Erstarkung des Frankens und dem damit verbundenen wachsenden Einkaufstourismus reagieren will. Im Weiteren will Manor auch mit den Lieferanten über die Lieferpreise verhandeln.
Oberstes Ziel beim geplanten Stellenabbau sei es, möglichst wenig Entlassungen vorzunehmen und Härtefälle zu vermeiden, schrieb Manor in einer Stellungnahme. Unter anderem soll ein Jobcenter eingerichtet werden und unter Berücksichtigung der jeweiligen Situationen vorzeitige Pensionierungen vorgenommen werden. (sda)