In seinem ersten Quartal an der Spitze von Microsoft muss sich der neue Konzernchef Satya Nadella mit einem gesunkenen Gewinn zufriedengeben. Im dritten Geschäftsquartal (Januar bis März) verdiente der Windows-Hersteller unterm Strich knapp 5,7 Milliarden Dollar und damit 7 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz stagnierte nahezu bei 20,4 Milliarden Dollar.
Nadella zeigte sich am Donnerstag aber zufrieden mit dem Abschneiden. «Wir machen gute Fortschritte bei unseren Angeboten für Verbraucher wie Bing und Office 365 Home. Und unsere Firmenkunden nehmen unsere Cloud-Lösungen an», erklärte er am Firmensitz in Redmond. Mit den Zahlen übertraf das Unternehmen auch die Erwartungen der Analysten. Die Aktie stieg nachbörslich um 2 Prozent. (sda/dpa)
Der weltweit geplante Stellenabbau bei Tesla betrifft auch hunderte Jobs im einzigen europäischen Werk des US-Elektroautobauers in Grünheide bei Berlin. Das Unternehmen kündigte am Dienstag in einer Mitteilung den Abbau von 400 Stellen an. Um betriebsbedingte Kündigungen zu vermeiden, plant das Unternehmen dazu ein «Freiwilligenprogramm» für die Mitarbeitenden. Zur Umsetzung dieses Programms würden Gespräche mit dem Betriebsrat aufgenommen. Details nannte Tesla zunächst nicht.