Wirtschaft
Digital

Mark Zuckerberg zahlt sich einen Dollar Jahresgehalt aus

Facebook-Chef
Facebook-Chef

Mark Zuckerberg zahlt sich einen Dollar Jahresgehalt aus

01.04.2014, 03:4001.04.2014, 08:59
Mehr «Wirtschaft»
Bild
Bild: AP/AP

Facebooks Führungsriege nimmt trotz florierender Geschäfte kräftige Einschnitte beim Gehalt hin. Gründer und Chef Mark Zuckerberg begnügte sich für das vergangene Jahr wie angekündigt mit einem symbolischen Dollar, wie aus dem am Montag vorgelegten Jahresbericht hervorging. 

Im Vorjahr hatte er noch 769'000 Dollar an Grundgehalt und Boni kassiert. Zuckerberg hatte seinen Ein-Dollar-Plan vor einem Jahr bekanntgegeben. Er tut es damit dem Apple-Gründer Steve Jobs gleich

Auf das Gehalt angewiesen ist Zuckerberg ohnehin nicht. Er ist grösster Anteilseigner von Facebook. Das US-Magazin «Forbes» schätzt sein Vermögen auf 26,7 Milliarden Dollar

Doch auch die anderen Facebook-Manager steckten zurück. Die fürs Tagesgeschäft verantwortliche Sheryl Sandberg bekam 16,1 nach zuvor 26,2 Millionen Dollar. Finanzchef David Ebersmans Gesamtgehalt schrumpfte von 17,5 auf 10,5 Millionen Dollar. 

Die beiden halten ebenfalls Aktienpakete an Facebook und haben damit ohnehin vom guten Geschäftsverlauf profitiert. Im vergangenen Jahr war der Gewinn dank sprudelnder Werbung auf Smartphones von unterm Strich 53 Millionen auf 1,5 Milliarden Dollar gestiegen. Entsprechend gut entwickelte sich auch der Aktienkurs. (rey/sda/dpa) 

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
3 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
3
BMWs Aufholjagd in China: Das sagen Experten zur Elektroauto-Offensive
Der deutsche Autokonzern BMW startet mit der «Neuen Klasse» eine technologische Offensive. Doch kann das in China reichen? Ein Schweizer Mobilitätsexperte und der deutsche Autopapst ordnen ein.
Mit der «Neuen Klasse», einer technischen Plattform für kommende E-Modelle, will BMW den Einstieg in eine neue Ära der Elektromobilität schaffen – und dabei vor allem im grössten Automarkt der Welt verlorenen Boden gutmachen. Konzernchef Oliver Zipse zeigt sich überzeugt: «Ich bin überzeugt davon, dass wir mit der Neuen Klasse in China wieder wachsen werden.»
Zur Story