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Das RAV bestraft Arbeitslose – trotz versprochener Milde in Krisenzeiten
Bundesrat Guy Parmelin versprach im März eine «mildere Praxis» der Arbeitsvermittlungszentren (RAV) während der Coronapandemie. Recherchen zeigen nun: Das RAV wurde in den letzten Jahren immer strenger – auch in Krisenzeiten.
Als der Bundesrat im März den Lockdown verkündete, versprach er gleichzeitig: «Hilfe kommt!». Volkswirtschaftsminister Guy Parmelin und Finanzminister Ueli Maurer gleisten ein riesiges Wirtschaftspaket auf. Kurzarbeit wurde eingeführt, die Arbeitslosenentschädigung um 120 «Krisentaggelder» erhöht.
Gleichzeitig versprach Parmelin, dass das RAV in diesen Krisenzeiten Milde walten lassen werde. Stellensuchende mussten zwischen März und August keine Nachweise ihrer Bewerbungsbemühungen …
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