Wirtschaft
Italien

Italiens Wirtschaft soll  2015 wieder wachsen

Konjunktur-Prognose

Italiens Wirtschaft soll  2015 wieder wachsen

03.11.2014, 17:1903.11.2014, 17:28

Italiens gebeutelte Wirtschaft wird einer Prognose der italienischen Statistikbehörde Istat zufolge nach drei aufeinander folgenden Minus-Jahren 2015 wieder wachsen. Für das zu Ende gehende Jahr sagen die Statistiker genauso wie die Regierung noch ein Minus von 0,3 Prozent voraus.

Im kommenden Jahr soll dann ein Plus von 0,5 Prozent resultieren, 2016 gar ein Wachstum von 1,0 Prozent. In der am Montag veröffentlichten Konjunktureinschätzung wird aber auch auf die Unsicherheiten hingewiesen, die bei der tatsächlichen Entwicklung eine wichtige Rolle spielen.

Italien ist hoch verschuldet. Die Regierung von Ministerpräsident Matteo Renzi will die lahmende Konjunktur in der drittgrössten Euro-Volkswirtschaft mit milliardenschweren Haushaltsmassnahmen ankurbeln. Allerdings sind die Pläne umstritten, denn sie sehen auch neue Schulden vor. (aeg/sda/dpa)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Schweizer Uhrenindustrie leidet weiter: Negativtrend beschleunigt sich
Die Schweizer Uhrenhersteller haben im November 2025 im Vergleich zum Vorjahresmonat erneut weniger Uhren ins Ausland exportiert. Damit setzt sich der Negativtrend in der Branche beschleunigt fort.
Insgesamt wurden im November Schweizer Uhren im Wert von 2,25 Milliarden Franken ausgeführt. Dies entspricht einem Minus von 7,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat, wie das Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit (BAZG) und der Verband der Schweizerischen Uhrenindustrie (FH) am Donnerstag mitteilten. Der Rückgang kommt überraschend deutlich. Der ZKB-Analyst hatte etwa nur einen Rückgang von 3,1 Prozent erwartet.
Zur Story