Wirtschaft
Schweiz

Flughafen Zürich mit 280'000 Passagieren nahe an Vor-Corona-Niveau

Flughafen Zürich mit 280'000 Passagieren nahe an Vor-Corona-Niveau

18.04.2022, 22:29
Mehr «Wirtschaft»

Grossandrang in den beiden grossen Schweizer Flughäfen Zürich und Genf über die Osterfeiertage: drei Viertel der Passagiere sind zurück nach zwei mageren Jahren während der Corona-Pandemie.

Der Flughafen Zürich-Kloten fertigte von Karfreitag bis Ostermontag täglich im Durchschnitt knapp 70'000 Fluggäste ab, wie Mediensprecherin Bettina Kunz auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA am Montagabend sagte. Das sind insgesamt 280'000 in vier Tagen, was wiederum ungefähr 70 Prozent des Passagieraufkommens in der Zeit vor der Corona-Pandemie entspricht.

Vergleichbare Passagierzahlen gab es laut Jasmin Bodmer-Breu, ebenfalls Sprecherin des Flughafens Zürich-Kloten, letztmals am 1. März 2020. An Ostern vor einem Jahr hatte der Zürcher Flughafen im Durchschnitt rund 13'200 Personen pro Tag verzeichnet, an Ostern 2020 sogar nur rund 850.

Der Genfer Flughafen Cointrin fertigte an den vier Oster-Feiertagen knapp 180'000 Passagierinnen und Passagiere ab. Dies entspricht etwa 75 bis 82 Prozent des Aufkommens von Ostern 2019. Der Flughafen hatte im Vorfeld allerdings mit 187'000 Passagieren gerechnet (sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Diese Airlines sind wegen Corona gegroundet (Auswahl)
1 / 14
Diese Airlines sind wegen Corona gegroundet (Auswahl)
Da blutet das Aviatiker-Herz: Gegroundete Swiss-Airbusse stehen auf dem Flughafen Dübendorf herum.
quelle: keystone / ennio leanza
Auf Facebook teilenAuf X teilen
Das könnte dich auch noch interessieren:
4 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
4
Experte fällt klares Urteil zu Wolfsjagd in Russland von St.Galler-Wildhüter
Die Reise nach Russland zweier St.Galler Verwaltungsangestellter, finanziert mit Steuergeldern, sorgte für hitzige Diskussionen. Nun liegt SRF der Reisebericht vor. Ein Wolfsexperte hat ihn analysiert – für ihn ist der Fall klar.

Gemeinsam mit einem Wildhüter hat der Leiter des Amtes für Natur, Jagd und Fischerei des Kantons St.Gallen in Russland an einer Wolfsjagd teilgenommen. Ende Januar genehmigte der zuständige Regierungsrat Beat Tinner die fünftägige Reise. Das sorgt für heftige Diskussionen bei Tierschutzorganisationen und in der Politik – auch weil die Reise in der steuerfinanzierten Arbeitszeit stattfand. Die Kosten für die Reise hätten die beiden Teilnehmer jedoch selber getragen, das Department habe bloss die Arbeitstage dafür zur Verfügung gestellt, präzisiert Tinner.

Zur Story