Die Schweiz hat mehr als 1500 Seen – was erklärt, weshalb man nie mehr als 16 Kilometer von einem See entfernt ist ...
... und weshalb 60 Prozent ihres Stroms durch Wasserkraft generiert werden.
Logo, rund 70 Prozent der Schweiz bestehen aus Bergen. 208 davon sind über 3000 Meter hoch, 24 über 4000 Meter. Und der höchste Gipfel, die Dufourspitze, liegt 4634 Meter über Meer, während der tiefste Punkt der Schweiz sich am Ufer des Lago Maggiore befindet, lausige 195 Meter über Meer (und nur 70 Kilometer von der Dufourspitze entfernt).
Schweizer heiraten relativ spät: Männer mit 31,8 Jahren, Frauen mit 29,6. Die Scheidungsrate liegt bei 41,3 Prozent.
Die Schweizer Luftwaffe steht nur zu Bürozeiten zur Verfügung. Bitte nicht vor acht Uhr morgens angreifen! Danke.
Der Schweizer Cannabiskonsum ist einer der höchsten der Welt. Man schätzt, dass ungefähr 600’000 Kiffer jährlich um die 100 Tonnen Haschisch und Marihuana verrauchen.
Prost! 2012 bodigten die Schweizer 56 Liter Bier und 36 Liter Wein pro Kopf. Viel davon war hiesige Ware – nur zwei Prozent des Schweizer Weins wird exportiert.
Der Dalai Lama ist der Besitzer des kleinsten Rebbergs der Welt – La Vigne à Farinet im Wallis –, der auf 1,67 Quadratmeter Fläche aus ganzen drei Reben besteht.
2012 stellten 18 Schweizer Schokoladenfabrikanten 172’376 Tonnen Schokoloade her. Angeblich vertilgt der durchschnittliche Schweizer rund zehn Kilo Schokolade pro Jahr, das Doppelte des Durchschnittsamerikaners mit 5,3 Kilo.
Es gibt nur zwei quadratische Landesflaggen auf der Welt: Die der Schweiz und des Vatikans.
Der Stecklikrieg von 1802 wurde so genannt, weil die Aufständischen gegen die Helvetische Republik mit Knüppeln und Stecken kämpften, da Napoleon die eigentlichen Waffen weiträumig eingezogen hatte.
In der Schweiz ist es illegal, Meerschweinchen einzeln zu halten. Man muss mindestens zwei davon besitzen.
James Bonds Mutter ist Schweizerin.
Schweizer Frauen bekommen ihr erstes Kind relativ spät: Mit 30,4 Jahren.
Schweizer Frauen erlangten erst 1971 das Wahlrecht auf Bundesebene.
Essigsocken gelten als legitimes Mittel zur Fiebersenkung.
In der Schweiz bringt man Flaschen zur Wiederverwertung zu Glassammelstellen, wo man auch seine Aluminium- und Büchsenabfälle loswerden kann. PET-Flaschen muss man aber zum Supermarkt bringen, genauso wie leere Batterien. Papier muss man fein säuberlich gebündelt an einem bestimmten Wochentag morgens auf die Strasse stellen, aber nicht am gleichen Tag wie die Kartonabfälle, die nur jede zweite Woche entsorgt werden können. Das alles hat wiederum nichts mit dem Haushaltsabfall-Sammeltag zu tun, dem auch ein eigener Tag gewidmet ist und ebenso verhält es sich mit dem speziell dafür vorgesehen Tag für die Gartenabfälle. Zusätzlich sieht dieser hoch komplexe Abfallkalender in jedem Kanton und in jedem Quartier wieder etwas anders aus. Aber das Ganze funktioniert ohne erhöhte Häufigkeit von Nervenzusammenbrüchen.
Die 1000-Franken-Note hat den höchsten Geldnotenwert der Welt.
Die Schweiz hat rund 8,1 Millionen Einwohner – somit weniger als New York City mit rund 8,3 Millionen. Die Fläche der Schweiz beträgt auch nur 41'285 Quadratkilometer, was weniger als ein Drittel der Fläche vom Staat New York (141'299 Quadratkilometer) ist.
Albert Einstein arbeitete beim Patentamt Bern, als er seine Relativitätstheorie veröffentlichte.
Helvetica, einer der beliebtesten Schriftsätze der Welt, wurde 1957 vom Grafiker Max Miedinger in Zusammenarbeit mit Eduard Hoffmann, dem Geschäftsführer der Haas’schen Schriftgiesserei in Münchenstein bei Basel entwickelt.
In Genf gibt es einen riesigen dreibeinigen Stuhl – als Mahnmal gegen Landminen.
In Bern gibt es den Kindlifresserbrunnen – und niemand weiss ganz genau weshalb.
Die internationale Anti-Powerpoint-Partei, die sich dafür einsetzt, «dass die Anzahl der langweiligen Powerpoint-Präsentationen auf der Erde abnimmt und der Durchschnitt der Präsentationen spannender und interessanter wird» wurde in der Schweiz gegründet.
Charlie Chaplins Leiche wurde kurz nach seinem Tod in der Nacht vom 1. auf den 2. März 1978 vom Friedhof in Corsier-sur-Vevey gestohlen. Die Täter wollten von den Hinterbliebenen 600’000 Franken erpressen. Der Plan scheiterte, sie wurden gefasst und Chaplins sterbliche Überreste wurden erneut beerdigt. Seine Witwe Oona liess danach eine zwei Meter dicke Betonschicht anbringen. Nach dem Tod seiner Witwe Oona hat man das Grab 1991 zubetoniert.
Die Kräuterbuttermischung Café de Paris stammt nicht aus Paris, sondern ist nach dem Genfer Restaurant Café de Paris benannt, wo sie in den 30er-Jahren erfunden wurde.