Das Bundesamt für Statistik erhebt regelmässig sehr detailliert die Ausgaben von Schweizer Haushalten. Die letzten Berechnungen vom November 2018 gehen von 2,2 Personen pro Haushalt mit einem gemeinsamen Einkommen von 10'033 Franken brutto aus.
Grundsätzlich lassen sich die meisten Ausgabenpunkte in zwei Grosskategorien einteilen: Konsum (Lebensmittel, Miete, etc.) und obligatorische Auslagen (Steuern oder Prämien für die Krankenkasse).
Nebst Ausgaben für Alimente, Gebühren und Einzahlungen in die 3. Säule bleiben pro Monat durchschnittlich rund 942 Franken auf dem Konto übrig.
Gleich geht's weiter mit den Grafiken, vorher ein kurzer Hinweis:
Und nun zurück zur Story ...
Der deutlich grösste Ausgabenpunkt im Bereich Konsum ist das Wohnen. 1377 Franken zahlt ein durchschnittlicher Haushalt für die Miete oder den Hypothekarzins der hauptsächlich genutzten Wohnung – inklusive Nebenkosten.
Weiter ins Gewicht fallen mit fast 600 Franken pro Monat Kosten für Anschaffung und Unterhalt von eigenen Fahrzeugen. Dazu zählen Autos, Mofas, Velos, sowie deren Reparaturen und Treibstoffe.
Die drittgrösste Konsumkategorie ist das Essen (578 Franken pro Monat). Details dazu folgen im nächsten Abschnitt.
Der Bericht des BFS zeigt bis ins Detail, für welche Lebensmittel unsere Haushalte wie viel Geld ausgeben. Für Würste beispielsweise 28 Franken pro Monat, für Zwiebeln knapp 2 Franken und immerhin 19 Franken für Schokolade.
Aber schauen wir uns die Kategorien an: Am meisten Geld legen Herr und Frau Schweizer für Fleisch aus, insgesamt 133 Franken pro Monat. Auf den weiteren Plätzen folgen Brot (95 Franken), Milchprodukte und Eier (91 Franken) und Gemüse (75 Franken).
Also ich suche in dem Fall eine reiche Frau um auf meine Quote zu kommen...