In den USA werden jeden Tag statistisch gesehen sieben Kinder und Jugendliche erschossen. Das geht aus einer neuen Studie der Organisation «Brady Campaign to Prevent Gun Violence» hervor, die für schärfere Waffengesetze kämpft. Einige der Opfer würden ermordet, andere würden versehentlich erschossen oder hätten sich selbst – gewollt oder ungewollt – tödliche Schüsse zugefügt, heisst es in dem Report, der sich auf Zahlen aus dem Jahr 2011 stützt. «Dies ist eine Krise der öffentlichen Gesundheit. Diese Tode lassen sich vermeiden», schreibt der Präsident des Brady Center, Dan Gross.1,7 Millionen Kinder leben der Studie zufolge in den USA in einem Zuhause mit einer geladenen, nicht weggesperrten Waffe. (sda/dpa)