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So stehen die Wetterchancen für den zweiten Böögg-Versuch

Unter so einem Himmel dürfte der Böögg in Heiden nicht stehen.
Unter so einem Himmel dürfte der Böögg in Heiden nicht stehen.Bild: Keystone

So stehen die Wetterchancen für den zweiten Böögg-Versuch

Am Sechseläuten schien zwar die Sonne, aber der Wind machte den Zünften einen Strich durch die Rechnung. Am Samstag wird das Fest deshalb in Appenzell Ausserrhoden nachgeholt. Spielt das Wetter beim zweiten Versuch mit?
20.06.2024, 11:2420.06.2024, 19:00
Oliver Schneider / ch media
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Die Vorzeichen sind nicht die besten: Zwar hat sich der Sommer in den letzten Tagen zaghaft gemeldet, so richtig sonnig, trocken und warm war es aber trotzdem nicht. Und so geht es bis und mit Samstag weiter. Bereits am Freitag sind für Heiden Regenschauer und teilweise auch Gewitter angekündigt. Die Temperaturen sollen auf 19 Grad steigen.

Der Samstag beginnt laut Prognose von MeteoNews nach einer nassen Nacht zunächst mit Wolken, aber immerhin trocken. Vor allem am Vormittag soll sich die Sonne etwas zeigen. Am Nachmittag sind aber bereits wieder mehrere Regengüsse vorhergesagt – gemäss Prognose vom Donnerstag ausgerechnet während der «Böögg-Aazönde» um 18 Uhr. Und das bei nicht wirklich sommerlichen 18 bis 21 Grad.

Nach dem Böögg ist vor dem Sommer. Wie geht es in den kommenden Tagen weiter? Am Sonntag ist es im Flachland voraussichtlich meist trocken und vor allem am Nachmittag kommt die Sonne durch die Wolkendecke. Richtung Alpen ist es dagegen meist bewölkt, mit ein paar Schauern. Die Temperaturen pendeln sich erneut zwischen 18 und 21 Grad ein.

Am Montag dürfte es dann endlich wieder sonnig werden. Am Nachmittag steigt Richtung Alpen die Wahrscheinlichkeit von Gewittern, generell bleibt es aber trocken. Es sind 22 bis 24 Grad vorhergesagt.

Erwartet werden fürs Böögg-Aazönde rund 1500 Mitglieder der Zürcher Zünfte. Das Fest beginnt bereits am Nachmittag. Das Areal mit Marktständen und Essstationen erstreckt sich vom Dunantplatz bis zum Kirchplatz. Ab 14 Uhr treten die ersten Bands und Gruppierungen auf. Die Veranstalter erwarten rund 5000 Zuschauerinnen und Zuschauer.

(osc/sda)

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