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Nach Kleinkind-Unfall erhält «Vögelipark»-Brunnen ein Gitter

In Winterthur ertrank ein 2-jähriger Junge um ein Haar. Nur dank viel Glück trägt er keine bleibenden Schäden davon. Weshalb seine Eltern nicht bemerkten, dass er im Brunnen lag, ermittelt die Polizei ...
In Winterthur ertrank ein 2-jähriger Junge um ein Haar. Nur dank viel Glück trägt er keine bleibenden Schäden davon. Weshalb seine Eltern nicht bemerkten, dass er im Brunnen lag, ermittelt die Polizei. Der Brunnen wurde von der Stadt Winterthur offenbar nicht genügend gesichert.

Nach Kleinkind-Unfall erhält «Vögelipark»-Brunnen ein Gitter

Ein 2-jähriger Knabe war im Juli beinahe in einem Winterthurer Brunnen ertrunken. Die Stadt reagiert nun darauf – weil die Umrandung recht niedrig ist, wird ein Gitter eingebaut.
09.12.2022, 09:4609.12.2022, 09:46
Maurus Held / ch media

Der Zweijährige hatte den Unfall Mitte Juli dank einer Reanimation unbeschadet überstanden – dennoch hat die Stadt Winterthur nun entschieden, den Brunnen im Lindengutpark kindersicherer zu machen, wie «Der Landbote» am Freitagmorgen schreibt.

Die Vorbereitungen dazu würden aktuell laufen, zitiert die Zeitung die Stadt. Konkret heisst das: Ein Gitter wird unter Wasser in den Brunnen eingebaut. Dadurch wird die Wassertiefe auf maximal 20 Zentimeter gesenkt. Diese Tiefe empfehle die Beratungsstelle für Unfallverhütung (BfU), schreibt «Der Landbote» weiter.

Nichtsdestotrotz dürfen Kleinkinder im sogenannten «Vögelipark» nicht plötzlich unbeaufsichtigt bleiben: Ein Kind unter drei Jahren könne schon ab einer Wassertiefe von fünf Zentimetern innert kurzer Zeit ertrinken, so das Blatt.

(mhe)

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