Die karierte Hose kostete 20 Franken, das weisse T-Shirt 12 Franken und war im Multipack erhältlich. Getragen wurde das Outfit vom kleinen Piero.
Sänger Piero Esteriore zeigte am Sonntag in einem Instagram-Post, dass er einst als Kindermodel auftrat. «35 Years ... omg», schrieb der heute 46-Jährige dazu.
In Szene setzte sich Esteriore als 11-Jähriger für einen Katalog. «Das war für Spengler-Mode», sagt er zu ZüriToday. Bei Spengler handelte es sich um ein traditionsreiches Schweizer Modehaus, das 2006 von der Schild AG übernommen wurde.
Der Kindermodel-Job habe ihm sehr gefallen, sagt Esteriore. Über den Modegeschmack der 80er-Jahre lasse sich aber bekanntlich streiten. «Naja, die Kleider waren zu dieser Zeit ganz im Trend», fügt er augenzwinkernd an. Er habe tolle Erinnerungen an die Shootings.
Das Model-Foto aus Kindertagen generierte über 300 Likes, zahlreiche Kommentare und viele Herzchen. «Bist immer noch zu erkennen. Du hast dich gut gehalten», schreibt ein User. Andere bezeichnen ihn als «ragazzo italiano perfetto» (zu Deutsch: perfekter Italo-Junge) oder «bel bambino».
Eine Userin ist gar der Meinung, dass sich Esteriore in den 35 Jahren nicht verändert habe. «Du bist nur etwas grösser geworden», schreibt sie mit einem augenzwinkernden Emoji. Ein anderer Fan zieht einen Vergleich zu seinem jüngeren Bruder Gabriele: «Du siehst aus wie Gabriele.»
Unter anderem mit Gabriele ist Esteriore aktuell auch auf Tour. Bekannt wurde Esteriore 2004 durch die Castings-Show «MusicStar», die dieses Jahr ein Revival feiert. Bei dieser belegte er den dritten Platz. Nach Jahren mit Höhen und Tiefen startete der Baselbieter Sänger mit seinen Brüdern als Esteriore Brothers ein Comeback. Inzwischen feiern sie auch über die Schweizer Grenzen hinweg und auf der Social-Media-Plattform Tik Tok Erfolge.
Der neuste Song der Brüder ist ein Remix von «Mamma Maria», einer der Hits der italienischen Popgruppe Ricchi e Poveri. Mit «Mamma Maria» untermalte Piero Esteriore auch sein Katalog-Foto. «Das Foto gefällt mir sehr, klar», sagt er. Wäre das Gegenteil der Fall gewesen, hätte er es wohl eher mit «Mammamia» untermalt, seiner ersten Single nach Musicstar.
