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Migros trennt sich von Freizeitanlage Milandia

Migros trennt sich von Freizeitanlage Milandia

Die Migros stösst ihre Freizeitanlage in Greifensee ab. Das Areal wird an eine Firma mit Sitz in Zürich verkauft. Ferienlager und Veranstaltungen werden 2023 noch durchgeführt, danach ist Schluss.
Die Migros stösst ihre Freizeitanlage in Greifensee ab. Das Areal wird an eine Firma mit Sitz in Zürich verkauft. Ferienlager und Veranstaltungen werden 2023 noch durchgeführt, danach ist Schluss.
Die Migros stösst ihre Freizeitanlage in Greifensee ab. Das Areal wird an eine Firma mit Sitz in Zürich verkauft. Ferienlager und Veranstaltungen werden 2023 noch durchgeführt, danach ist Schluss.
10.01.2023, 10:4411.01.2023, 19:34
Oliver Schneider / ch media

Im Zuge der Fokussierung auf das Kerngeschäft habe sich die Migros Zürich dazu entschieden, die Freizeitanlage «Milandia» per Ende September 2023 zu verkaufen. Für die Immobilie wurde mit der in Zürich beheimateten SEP Areal AG eine Käuferin gefunden, welche eine Weiterentwicklung der Anlage anstrebt, wie die Migros in einer Mitteilung schreibt. Über den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden.

Wie die SEP Areal AG auf Anfrage von TeleZüri schreibt, bleibt der Name «Milandia» erhalten. Die neuen Betreiber schreiben zudem: «Wir freuen uns darauf, die beliebte Freizeitanlage zusammen mit professionellen Partnern in die Zukunft zu führen.»

Fitnesspark, Kletterzentrum und Medbase bleiben

Die Migros Zürich stellt ihr Angebot im Milandia ein. Betroffen ist die Freizeitanlage mit ihrem Sport- und Veranstaltungsangebot sowie einem Selbstbedienungsrestaurant und einem Naturpool. Die Angebote von Fitnesspark, Kletterzentrum und Medbase seien vom Verkauf nicht betroffen.

«Wir sind uns der Bedeutung von Milandia in der Region bewusst, weshalb wir den Entscheid nicht leichtfertig getroffen haben», lässt sich Sven Kispalko, Leiter Direktion Fachmärkte/Freizeit der Migros Zürich, in der Mitteilung zitieren.

100 Aushilfen und 35 Festangestellte betroffen

Vom Verkauf seien über 100 Aushilfen auf Stundenlohnbasis und 35 Festangestellte betroffen. Für die Mitarbeitenden will die Migros passende Anschlusslösungen suchen. Ein Sozialplan sei in Vorbereitung und werde in den nächsten Wochen mit den entsprechenden Sozialpartnern verhandelt.

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(osc)

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