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Kanton Zürich warnt vor Wolf in Rümlang

In Rümlang wurde ein Wolf gesichtet, sodass die Fischerei- und Jagdverwaltung des Kantons Zürich Tierhaltende dazu auffordert, ihre Tiere zu schützen. Der Kanton Zürich bestätigt, dass am Donnerstagmo ...
In Rümlang wurde ein Wolf gesichtet, sodass die Fischerei- und Jagdverwaltung des Kantons Zürich Tierhaltende dazu auffordert, ihre Tiere zu schützen. Der Kanton Zürich bestätigt, dass am Donnerstagmorgen eine Meldung eingegangen sei.

Kanton Zürich warnt vor Wolf in Rümlang

In Rümlang wurde ein Wolf gesichtet, sodass die Fischerei- und Jagdverwaltung des Kantons Zürich Tierhaltende dazu auffordert, ihre Tiere zu schützen. Der Kanton Zürich bestätigt, dass am Donnerstagmorgen eine Meldung eingegangen sei.
14.11.2023, 15:1914.11.2023, 21:21
Maarit Hapuoja / ch media
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Eine ZüriReporterin hat am Dienstag eine SMS zu einem in Rümlang gesehenen Wolf erhalten. Darin steht, dass die Meldung als zuverlässig erachtet wird und wer Tiere hält, diese die nächsten Tage während der Nacht einstallen oder anderweitig schützen soll. Die SMS kommt von der Fischerei- und Jagdverwaltung des Kantons Zürich.

Die Meldung über einen Wolf in Rümlang ist auch beim Amt für Landschaft und Natur des Kantons Zürich eingegangen. «Wir haben die Meldung heute Morgen erhalten», sagt Mediensprecherin Katharina Weber. Zusammen mit der Meldung erhielt der Kanton Zürich kurze Filmaufnahmen, die jedoch nicht eindeutig auf einen Wolf schliessen lassen. «Wir haben deshalb mit der Stiftung Kora Rücksprache gehalten. Deren Fachleute haben bestätigt, dass es sich mit grosser Wahrscheinlichkeit um einen Wolf handelt.»

Der Wolfswarndienst per SMS, den auch die ZüriReporterin erhielt, richtet sich hauptsächlich an Nutztierhaltende.

Wolf reisst 25 Schafe in Bonstetten

Der Wolf ist bereits in der Vergangenheit mehrfach im Kanton Zürich aufgetaucht. So riss ein Wolf im März 2022 in Bonstetten im Säuliamt mehr als 20 Schafe. Vergangene Woche wurde zudem eine Wolfsichtung in Stallikon gemeldet, wie ZüriToday aus mehreren Quellen weiss. Allerdings gab es weder einen Nutztierriss noch Beweisbilder.

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