watson News

Nehmen wir doch das Beispiel von Hr. Spuhler, welcher sich nicht zu schade war als einer der Ersten medienwirksam aus seinem Loch hervorzukriechen: Vor dem Börsengang der Stadler gehörten ihm 80% der Aktien. Nach dem Börsengang noch die Hälfte - er hat also ca. 1.5 - 2 Mia. in bar aus der Firma genommen. Momentan gehören ihm persönlich noch ca. 10 % die anderen, zusammen mit einem Grossteil seines Vermögens liegen in seiner PCS-Holding (Investment Firma). Es ist schlicht eine Lüge zu behaupten, seine Erben müssten die Stadler (ins Ausland) verkaufen um die Erbschaftsteuern bezahlten zu können.

Wir brauchen einheitliche Erbschafts- und Vermögenssteuern in diesem Land. Nicht den ungerechten kantonalen Flickenteppich. Eine gemässigte Vorlage beginnend mit Promillen ab einer halben Million bis vielleicht höchstens 5 Prozent bei den höchsten Vermögen über einer Milliarde hätte sicherlich reale Chancen. Der Erlös könnte auf Bund und Kantone verteilt werden. Also nicht nur einfach aufs Klima bezogen. Da die Initiative keine Chance hat, werde ich sie befürworten, damit das Thema bitte nicht erledigt ist. Denn etwas muss hier geschehen. Diese Initiative halte ich so jedoch für falsch.

Ich liebe den Channel von Epicurious Expeditions auf Youtube, weil sie richtig feine Gerichte zeigt, die "low spoon" und behindertenfreundlich sind. ("Was soll denn das heissen?" - Geh und schau doch selber nach, ich bin nicht dein Mami.)