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Davos siegt in der Verlängerung – Lions bezwingen Genf souverän

Davos siegt in der Verlängerung – Lions bezwingen Genf souverän

17.03.2015, 19:3818.03.2015, 07:46
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ZSC Lions
ZSC Lions
5:2
Servette Genf
Servette Genf
0:1
1:1
4:0
IconM. Bastl 49'
IconR. Nilsson 46'
IconR. Nilsson 45'
IconP. Bärtschi 44'
IconR. Wick 25'
IconM. D. Agostini 39'
IconT. Pyatt 12'
Aufstellung
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Gute Nacht und viel Spass ...
von Merengue
beim Lippenlesen von Guy Boucher. Quiz: Wie viele Male benutzt der SCB-Coach während dem Gif das schöne f-Wort?
Bis zum nächsten Mal!
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Davos gewinnt
von Benjamin Smart
In der 9. Minute der Verlängerung trifft Samuel Guerra haargenau in die Linke Ecke und sichert den Davosern den Sieg und damit den Heimvorteil in dieser Serie.
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5 Minuten sind gespielt
von Benjamin Smart
Nach fünf Minuten in der Verlängerung nimmt diese, langsam an Fahrt auf. Zwar ist das Tempo von Beginn an sehr schnell in dieser Verlängerung, doch dauert es sehr lange bis Simion für Davos alleine aufs Tor von Bührer ziehen kann. Die erste Grosschance dieser Overtime endet aber Neben dem Tor.
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Du Bois' Antwort an alle Berner und Frühaufsteher
von Benjamin Smart
Natürlich hat sich Felicien Du Bois mit seinem Tor in letzter Sekunde nicht gerade in die Herzen der Berner gespielt. Auch alle, die Morgen früh aufstehen müssen, mich mit eingeschlossen, dürften dem Davoser nicht gerade dankbar dafür sein, dass er den Abend mit seinem Tor noch verlängert hat. Aber die Antwort an alle die am Tor etwas auszusetzen haben, gebe ich gleich selber in Form meines absoluten lieblings GIF's

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Schiri, du bisch en arme Siech
von Merengue
Ich konstatiere: Soweit ich mich erinnern kann war die Diskussion um die Schiris noch nie dermassen ausgeprägt wie in den diesjährigen Playoffs. Und dann wagt man noch zu behaupten, im Fussball motzen alle. Pff.
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Ausgleich in Extremis
von Benjamin Smart
Nachdem die doppelte Überzahl fast schon unspektakulär über die Bühne gegangen ist, kommt die Scheibe 11,5 Sekunden vor Schluss in einfacher Überzahl zu Du Bois im hohen Slot und der platziert die Scheibe mit einem Schuss aus dem Handgelenk im rechten Engel. Was für ein Spiel in Bern.
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Bern schwächt sich selber
von Merengue
Die Bündner schaffen es momentan nicht, in gefährliche Abschluss-Positionen zu gelangen. Also helfen die Berner ein wenig nach. Gleich drei kleine Strafen werden gegen den SCB ausgesprochen. Das gibt eine doppelte Überzahl, die länger ist als das Warten am Gotthard wenn ein Lastwagen voller Wassermelonen in einen Unfall verwickelt war. Arno del Curto kann es kaum fassen, dass er noch eine Chance bekommt. Er so.
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Bern verliert die Nerven
von Benjamin Smart
Kaum hat Berger auf der Strafbank Platz genommen darf sich Topscorer Plüss auch noch dazu gesellen. Nun also gleich drei Berner in der Kühlbox und für über eine Minute doppelte Überzahl für die Davoser. Ich will ja da nicht den Mike Shiva mimen, aber ich kann mir gut vorstellen, dass wir heute noch Überstunden machen.
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Doppelte Überzahl für Davos
von Benjamin Smart
Weil zuerst Blum seinen Stock zwischen die Beine eines Gegner haut und dann Berger ebenfalls die Nerven verliert, haben die Davoser für fast 90 Sekunden doppelte Überzahl. Und die Berner zwei Spieler auf der Strafbank.


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Noch fünf Minuten in Bern
von Benjamin Smart
Die Uhr tickt und es sieht nicht so aus, als ob die Davoser den eintore Rückstand noch aufholen können. Denn für die Berner ist die Sache heute Abend noch nicht gegessen und machen weitehin mächtig Druck. Es sind dann auch die Berner welche 5 Minuten vor Schluss nocheinmal gefährlich auf Genoni abziehen können, doch dieser steht im Tor wie eine Wand.

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So müend iars macha!
von Merengue
Der König hat gesprochen: Arno Del Curto hat sein Timeout genommen und macht seinen Soldaten gerade klar, wie sie in den verbleibenden knapp sechs Minuten anzugreifen haben ... Mal schauen, ob die Botschaft ankommt oder die Davoser heute tauchen.
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Strafe gegen Davos
von Benjamin Smart
Nun eine Strafe gegen Davos weil Hofmann Bührer behindert hat. Ihr könnt euch die Sitaution etwa so vorstellen, aber nur fast so...

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Kein Durchkommen für Davos
von Benjamin Smart
Eigentlich müssten die Davoser doch jetzt mächtig Dampf machen, aber irgendwie erinnert mich das Spiel eher an ein extrem langsamen Pingpong-Spiel. Die Scheibe wechselt die Zonen im Minutentakt, nur um dann wieder zurückgespielt zu werden.

Vieleicht müssten es die Davoser einmal mit diesem Trick versuchen:

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Rooooooobääääääärt!
von Ralf Meile
Weiter geht es in Bern
Während das Spiel in Zürich schon fertig ist, haben Davos und Bern in der Postfinance Arena noch gut 15 Minuten zu spielen. Wir bleiben natürlich dran.
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Drittel 4
von Merengue
Nach dem Spiel ist vor dem Spiel. Auch wenn Genf-Servette heute im Hallenstadion untergeht, heisst das nicht, dass die Genfer nicht mit einem guten Gefühl aus Zürich abreisen können. Es geht auch darum, schon heute Präsenz zu markieren und zu zeigen, dass die Serie noch verdammt lange geht und nichts geschenkt wird. So nach dem Motto: Wenn wir schon verlieren, dann lassen wir vorher noch so richtig die Sau raus. Da Genf immer wieder für Überraschungen gut ist, stelle ich den Gang in die Kabinen gleich so vor ...
60'
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Drittelende
Nach einer unglaublichen Leistung der Zürcher im letzten Drittel geht eine Partie zu Ende, welche das Playoff-Siegel verdient hat. Ausschlaggebend für die Überlegenheit der Lions im letzten Drittel, war ein dummes Foul vom Genfer Goalie, welches Bärtschi sofort ausnutzte. Dann kamen die Minuten von Nilsson, welcher das Spiel mit seinen zwei schnellen Toren entscheiden konnte. Das Bastl dann noch auf 5:2 erhöhte, ist nicht mehr als eine Zugabe der Zürcher für die Zuschauer. Somit steht es in der Serie 1:0 für Zürich und die Genfer haben am Donnerstag die Chance auf das unglaublich miserable Schlussdrittel zu reagieren.
60'
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2 Minuten Strafe - Servette Genf - Daniel Rubin
Und dann gleich nocheinmal eine Strafe gegen die Genfer wegen eines Reklamierens.
59'
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2 Minuten Strafe - Servette Genf - Floran Douay
Kurz vor Schluss bäumt sich Douay doch noch einmal auf und foult einen Zürcher von hinten. Ab auf die Bank mit ihm.
59'
Nicht einmal für die in den Playoffs üblichen Scharmützel scheinen die beiden Teams noch genug Kraft übrig zu haben. Nachdem Bezina die Scheibe locker aus der Distanz auf das Tor von Flüeler bringt, ähnelt die Rangelei vor dem Tor mehr einem Walzer am Wiener Opernball als einer Schlägerei.
58'
Ja, Genf hat sichtbar aufgegeben und auch die Zürcher sind schon am Kräfte sparen für das zweite Spiel in dieser Serie. In einem ausverkauften Hallenstadion ist der zweite Goalie der Genfer, Gauthier Descloux, noch der beste Spieler auf dem Eis.
55'
Diese Sache ist gelaufen. So wie sich die Genfer jetzt verhalten, kann man von ihnen nichts mehr erwarten. Trotzdem überstehen sie die Unterzahl gefahrenlos.
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Löwen rächen ihren eigenen Spieler
von Merengue
Nach dem Check von Almond gegen Ryan Shannon fliegen die Fetzen. Wie eine Bande von Ameisen nehmen die Löwen den Übeltäter ins Visier und beschenken ihn mit freundlichen Faustschlägen. Die Genfer sehen natürlich nicht tatenlos zu, wie ihr Mitspieler verprügelt wird. So entsteht eine mittelgrosse Schlägerei. Endlich, das wollen wir sehen!
53'
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2 Minuten Strafe - Servette Genf - Floran Douay
Den Genfer steht der Frust nun ins Gesicht geschrieben. Dumm, dümmer, am dümmsten fährt Douay in Flüeler und checkt diesen in sein Tor. Nun also doch noch eine Überzahl für die Lions.
52'
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2 Minuten Strafe - ZSC Lions - Patrick Geering
Weil sich Geering gleich am Almond für seinen gecheckten Kameraden rächt und das ganze in einer Playoffschen Schlägerei endet muss, auch der Zürcher für zwei Minuten in die Kühlbox.
52'
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2 Minuten Strafe - Servette Genf - Cody Almond
Klar, dass die Genfer nach den Gegentoren noch aggressiver auftreten als sonst schon. Cody Almond checkt Ryan Keller extrem gefährlich gegen den kopf und darf sich nicht beklagen, dass er nur vier Minuten auf die Strafbank muss.
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Bern – Davos 2:1
von Merengue
Bern geht zum zweiten Mal in diesem Spiel in Führung. Torschütze ist wie schon beim 1:0 Bud Holloway. Die Mutzen schnüren die Bündner im Powerplay regelrecht in der eigenen Zone ein. Das Tor ist nur eine logische Folge. Gragnani täuscht einen Schuss an und spielt stattdessen einen genialen Pass auf Bud Holloway, der nur noch seine Stockschaufel hinhalten muss. 2:1 Bern.
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49'
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Tor - 5:2 - ZSC Lions - Mark Bastl
Manchmal geht es im Eishockey aber auch zu schnell. Mark Bastl denkt sich nach seiner Verletzungspause, ich nutze doch die Gelegenheit, dass Robert Mayer im Tor der Genfer völlig neben den Schuhen steht und so erzielt der Deutsche kurz nach Nilsson das 5:2.
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Lasst die Fäuste sprechen, es ist Playoff!
von Merengue
Kommt schon, schenkt uns ein kleines Intermezzo, so etwa in dieser Art und Weise ...
Aber ist mir schon klar: Mama hat gesagt, ja nicht kämpfen.
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Luca Cunti zu seinem Mami: «Muetter, hüt chönntis rächt ghässig wärde, d'Genfer sind huere agressiv.»

Antwort Mami von Cunti: «Nei Luca, bitte lah dich nöd i diä Psychospieli ih. Und halt dich fern vo denä Genfer.»

Luca Cunti: «Aber Mami, im Hockey wird's halt mängisch es bitzli handgriiflich ... und dä Roman (Wick) het's OK vo sim Mami ja au becho ...»

Mami von Cunti: «Okei, Luca, aber nur wenn's würkli nötig isch. Nöd dass di dä Crawford denn no zemeschisst und als Susi abstämplet. »
46'
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Tor - 4:2 - ZSC Lions - Robert Nilsson
Da schiessen sich die Genfer aber wirklich selber ins Bein. Kaum beginnt die Strafe wegen zu vielen Spilern auf dem Eis zu laufen, kann Nilsson nach einem Schuss von Ryan Keller unhaltbar ablenken. So schnell geht es manchmal im Eishockey – unglaublich.
46'
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2 Minuten Strafe - Servette Genf - Alexandre Picard
Die Genfer nehmen sich mit einem Wechselfehler gleich selber den Wind aus den Segeln. Picard muss auf der Bank platz nehmen
45'
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Tor - 3:2 - ZSC Lions - Robert Nilsson
Kaum pfeift der Schiedsrichter die Partie nach dem Tor von Bärtschi wieder an, macht es Nilsson seinem Temakameraden gleich und versenkt das klein Runde im grossen Eckigen. Und wie er das macht: Nilsson läuft über das halbe Feld und bezwingt dann Mayer mit einem herrlichen halbhohen Schuss über dem Schoner. Chapeau!
44'
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Tor - 2:2 - ZSC Lions - Patrick Bärtschi
Das erste Tor im Powerplay in diesem Spiel ist Tatsache. Nachdem sich Cunti auf der Seite durchtanken kann, schiebt er den Puck durch den Slot auf die Schaufel von Patrick Bärtschi und dieser Rächt sich sogleich an Mayer für das Foul und schiesst sein 17. Saisontor.
43'
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2 Minuten Strafe - Servette Genf - Robert Mayer
Robert Mayer scheint es trotz vieler Schüsse der Zürcher irgendwie langweilig zu sein. Er geht immer wieder hinter das Tor um ins Spiel einzugreifen und behindert bei seinem letzten Ausflug Patrick Bärtschi. Für den Torhüter nimmt Piccard auf der Strafbank platz.
42'
Nach einem unglaublich gefährlichen und auch dummen Pass der Genfer in den luftleeren Raum, schnappt sich Blindenbacher die Scheibe und versucht sein Glück. Eigentlich hat er ja schon recht dieser Blindenbacher, mann muss dem Puck auch die Chance geben ins Tor zu gehen.
41'
Der Schiedsrichter gibt das Spiel wieder frei und die Lions gewinnen das dritte Start-Bully des Partie.
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Wie wahr, wie wahr ...
von Nici
samuelssons kommentar finde ich recht passend. Wenn so etwas ein penalty ist dann wird es wohl schwierig mit eishockey spielen in diesen playoffs..
40'
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Drittelende
Das war nun wirklich ein Playoff-würdiges Drittel. Die Genfer haben sich in dieser Spielzeit endlich auch einmal um die Scheibe gekümmert und konnten vermehrt gefährlich vor dem Tor der Zürcher auftauchen. Diese wiederum haben ihr Spiel einfach weitergespielt wie im ersten Drittel und das mit Erfolg. Nachdem sich Cunti an der Bande gleich gegen zwei Genfer durchsetzten kann, lanciert er Blindenbacher und dessen Abpraller landet punktgenau auf der Schaufel von Wick, welcher sich die Chance nicht entgehen lässt und zum Ausgleich eintopft. Der grösste Aufreger des Drittels ist aber mit Sicherheit die Aktion von d'Agostini auf der Gegenseite. Ich denke dass mein Kollege Marco die richtigen Worte schon gefunden hat und äussere mich deshalb nicht mehr zur Frage ob das Penalty war. Fakt ist, dass d'Agostini den Penalty zuckersüss verwandelt hat und mit dem Treffer den Vorteil zurück auf die Genfer-Seite geholt hat.
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Wie bitte? Penalty?
von Merengue
Ich muss meine Aussage, dass Eishockey der Kriegsschauplatz im Sport sei, nach diesem Fehlentscheid der Schiris zurücknehmen. Sollten die Schiedsrichter für diesen harmlosen Schlag von Shannon richtigerweise auf Penalty entschieden haben, so ist das Reglement dem Eishockey nicht würdig. D'Agostini wird zwar im letzten Moment behindert, aber den Schuss hatte der Genf-Kanadier zu diesem Zeitpunkt bereits abgegeben. Schande, sowas! Aber ich nehm's gerne, Genf führt wieder, Yeaaah! (D'Agostini lacht sich ins Fäustchen)

Ps: Und das sagt Teleclub-Experte Morgan Samuelsson zum Penalty: «Das war so, als würde eine Mücke dich anfliegen aber nicht stechen.» Achso, alles klar.
39'
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Tor - 1:2 - Servette Genf - Matt D'Agostini
Mit einem gekonnten Penalty kann Matt d'Agostini die Genfer wieder in Führung schiessen. Ich bin mir jedoch nicht sicher, ob es nach dem Foul von Shannon wirklich einen Penalty hätte geben dürfen. Es ist unbestreitbar, dass Shannon den Genfer mit dem Stock am Bein trifft, allerdings passierte das alles nach dem Abschluss von d'Agostini und dieser lässt sich nach der Berührung von Shannon so theatralisch fallen, dass sich jeder Fussballer beschämt an den Kopf gefasst hätte. Sowas hat im Eishockey wirklich nichts verloren – aber der Penalty war herrlich verwandelt, dass muss man dem Kanadier lassen.
38'
Nach einem Konterversuch von d'Agostini kann ihn Shannon nur noch mit einem Foul helfen. Das gibt Penalty.
38'
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2 Minuten Strafe - Servette Genf - Taylor Pyatt
Nachdem Taylor Pyatt die Scheibe aus der eigenen Zone über die Bande schiesst, darf er Kurzferien buchen und für zwei Minuten in die Kühlbox.
37'
Nun brodelt es aber im Hallenstadion. Endlich sind die beiden Teams in den Playoffs angekommen. Nachdem sich die Lions gleich drei Fehlpässe in der eigenen Zone leisten und Bezina aus bester Position abziehen kann, geht es an der Bande heiss zu und her. Ganz à la: Vier Fäuste für ein Halleluja!
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Hart, härter, Genf-Servette
von Merengue
Dass Eishockey im Vergleich zum Fussball ein Kriegsschauplatz ist, wissen wir schon längst. Die Genfer aber spielen – was den Kampf angeht – noch einmal in einer anderen Liga als der Rest der Schweizer Teams. Ich frage mich, ob die überhaupt das Gefühl von Liebe oder Zuneigung gegenüber einer anderen Person spüren können. Oder wie die Genfer Spieler mit ihren Frauen umgehen ... wohl irgendwas in Richtung 50 shades of grey? Würde passen. Für den Fall, dass die Servettiens vergessen haben sollten, was Liebe ist, unser Kollege liefert eine starke Erklärung.
36'
Für einmal können die Genfer in Überzahl nicht wirklich gefährlich werden. Auch kein Tor im vierten Powerplay.
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Bern – Davos 1:1
von Merengue
Alles wieder ausgeglichen in Bern! Davos kommt kann mit einem kuriosen Treffer ausgleichen. Perttu Lindgren lanciert den Konter. Vor dem Tor bringt sich Gregory Hoffmann in Position, doch der Berner Verteidiger kommt dem Davoser zuvor und lenkt die Scheibe dermassen unglücklich ab, dass Marco Bührer im Tor der Berner das Nachsehen hat.
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Unhaltbar sieht anders aus ... Ich fand Bührer schon immer komisch. Seine Bewegungen sehen so unprofessionell aus und dann hat er nicht einmal eine authentische Goalie-Maske sondern einen runden Spieler-Helm ... langweilig.
34'
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2 Minuten Strafe - ZSC Lions - Morris Trachsler
Nach einem Zusammenstoss von Morris Trachsler und Robert Mayer muss der nächste Zürcher auf die Strafbank. Da hat sich Mayer aber besser fallen gelassen als ein Student im dritten Semester an der Schauspielschule.
33'
Das Spiel gleicht jetzt einem offenen Schlagabtausch. Kaum ein Angriff ohne sogleich ein Gegenangriff in Form eines Konters. So enteilt auch Cunti den Hintermännern der Genfer, aber wiedereinmal landet die Scheibe neben dem Tor.
32'
Das dritte Powerplay des Matches verstreicht ebenfalls ohne Tore.
31'
Auch das Powerplay der Lions kann sich sehen lassen. Obwohl die Genfer eines der besten Boxplays der Liga aufweisen können lassen es die Zürcher vor dem Genfer Tor krachen. Zuerst schiesst Bärtschi am Tor vorbei und dann hämmert Cunti den Puck mit einem Knallharten Backhand-Schuss an die Schulter von Mayer.
29'
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2 Minuten Strafe - Servette Genf - Alexandre Picard
Kaum ist die Strafe vorbei, wird Piccard auf die Bank gesetzt. Er stellt Siegentaler ein Bein und legt diesen flach aufs Eis. Nun also die Zürcher mit einem Mann mehr auf dem Eis.
28'
Die Genfer legen gleich mit einem Feuwerwerk los, aber alle Schüsse prallen an Flüeler ab. Die erste Überzahl der Genfer verstreicht ohne Treffer.
27'
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2 Minuten Strafe - ZSC Lions - Robert Nilsson
Nach einem Hohen Stock muss Robert Nilsson auf die Bank und dem besten Powerplay der Liga platz machen.
25'
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Tor - 1:1 - ZSC Lions - Roman Wick
Cunti erobert an der Bande nach einem Check in der Offensive die Scheibe und kann sie auf Blindenbacher legen. Dieser schiesst und der Abpraller landet auf der Schaufel des alleinstehenden Wick. Klasse wie er Mayer umläuft und die Scheibe im leeren Tor unterbringt.
23'
Genf spielt im Gegenzug gleich ein Powerplay, ohne dass eine Strafe gepfiffen wurde. Sie passen sich die Scheibe quer durch den Slot der Zürcher zu und können dann aus beste Position abschliessen. Genau zwei Chancen hatten die Genfer in diesem Spiel bis jetzt und zwar die gefährlichsten des ganzen Spiels.
22'
Roman Wick zeigt gleich allen im Stadion, weshalb er den Orangen Helm trägt. Er läuft über das halbe Feld tanzt sich durch die Verteidigung der Genfer und verliert dann die Scheibe hinter dem Tor.
21'
Das Spiel läuft wieder und diesmal gewinnen die Genfer das Bully.
Adieu Fusballfans
An alle Fussballfans welche in kürze auf den Ticker der Champions League wechseln, wo sie von Linus van Morsel herzlichst empfangen werden, wünsche ich noch einen schönen Abend und falls ihr euch während den letzten 20 Minuten gefragt habt, was da auf dem Eis so passiert, dem gebe ich doch gerne noch den Artikel von unserem Hockey-Guru Eismeister Zaugg mit auf den Weg.
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Bern – Davos 1:0
von Merengue
Das SRF blendet noch die Blöcke der beiden Teams ein, da schlägt es schon ein erstes Mal hinter dem Kasten von Leonardo Genoni ein. Davos' Axelsson leistet sich einen schlimmen Fehler in der eigenen Zone, Furrer bringt die Scheibe sofort auf das Tor von Genoni, wo Holloway den Abpraller von Genoni eiskalt ausnutzt und die Mutzen in Front bringt.
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Head to Head der Trainer
von Merengue
Die Trainer feiern heute ein kleines Jubiläum. Es ist dies das 20. Aufeinandertreffen zwischen Chris McSorley und Marc Crawford. Die Nase vorne hat mit 12 Siegen der Coach der Löwen. Logisch, Crawford wendet bei seinen Tranings-Methoden keine Magie an, alles ehrliche Arbeit! Hollywood ist nicht.
20'
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Drittelende
Im ersten Drittel wurden eigentlich alle Erwartungen erfüllt. Auch mit meinen Einschätzungen vor dem Spiel, bin ich nicht sehr falsch gelegen. Die Lions bestimmen fast für 20 Minuten das Spiel indem sie die Scheibe in ihren Reihen rotieren lassen und den Genfer Goalie Mayer im Minutentakt mit Schüssen zudecken, während die Genfer mit nur wenig Scheibenbesitz extrem Körperbetont spielen. Aber Körperbetont ist nicht gleich Unfair und deshalb gab es in diesem ersten Drittel nur genau eine Zweiminuten-Strafe gegen Genf. Gleich nach dieser Strafe kann sich d'Agostini durch die Zürcher Abwehr zaubern und backhand auf Pyatt zurücklegen, welcher die Scheibe mit einem gekonnten Drehschuss zwischen den Beinen von Flüeler im Tor versorgt. Alles in allem ein schnelles Drittel welches Vorfreude auf die nächsten 40 Minuten gemacht hat.
19'
Auch wenn die Lions mehr am Puck sind, mehr Abschlüsse verzeichnen könnnen, sind die Genfer den Zürchern in Checks um einiges Voraus. So auch, als sich Wick hinter dem Genfer Tor festfährt und von hinten mit einem gewaltigen Check zu Boden gebracht wird.
18'
Rober Mayer kommt in diesem ersten Drittel wirklich oft dazu, sein Können zu beweisen. Diesmal passt Cunti von Hinter dem Tor auf Wick, doch der Topscorer trifft auch nur die Schoner des Goalies.
16'
Das erste Mal gibt es ein Icing in diesem Spiel. Und das passt gerade zu gut in dieses Spiel. Die Lions sind momentan so dominant auf dem Eis, dass die Genfer sich nur mit einem unerlaubten Befreiungsschlag zu helfen wissen.
15'
Die Zürcher nun ganz klar schneller unterwegs. Im Minutentakt bombadieren sie nun Mayer mit Schüssen. Doch auch Schäppi kommt nicht am Genfer Schlussmann vorbei.
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Bäääm
von Merengue
Schon wieder Pyatt, dieser Teufelskerl. Für einmal ist es aber nicht der bekanntere Taylor Pyatt sondern sein fünf Jahre jüngerer Bruder Tom. Beide spielten sie schon in der NHL für die Tampa Bay Lightnings. Ja, das sind jene, deren Torhüter übelst gecheckt wurde von Brandon Prust. Aber egal, Hauptsache Tor Genf! So geht's mir momentan ... und dir, Beni?
13'
Und vom Tor aufgeweckt fassen sich die Zürcher ein Herz. Matthias Seger zieht von der blauen Linie ab doch sowohl der Schuss von Segi, wie auch die beiden Abpraller werden nicht im Tor versenkt.
12'
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Tor - 0:1 - Servette Genf - Tom Pyatt
Die Genfer können nach Ablauf der Strafe gleich davonziehen mit D'Agositini und dieser legt auf Pyatt welcher aus der Drehung die Scheibe zwischen den Beinen von Flüeler hindurch schieben kann.
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Künzle, dieses Schlitzohr
von Merengue
Da hat sich der Zürcher Stürmer eine Scheibe beim NHL-Stürmer der Montreal Canadiens, Brandon Prust, abgeschnitten. Ein Pass eines Löwen gerät etwas zu steil, Genf-Hüter Robert Mayer reagiert und kommt aus seinem Kasten. Mike Künzle kennt kein Erbarmen, bremst nicht ab und checkt Mayer in die Bande hinter dem Tor. Nicht ganz so geil wie Prust, aber fast. Ist ja auch National League und nicht NHL, oder?
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Hoher Stock - 2 Minuten Strafe - Servette Genf - Goran Bezina
Goran Bezina trifft einen Zürcher mit dem Stock im Gesicht und darf sich dafür zwei Minuten in der Kühlbox ausruhen.
8'
Nun die erste interessante Situation des Spiels, aber freut euch nicht zu früh, auch diese Situation wurde nicht gefährlich. Mayer der Goali der Genfer wollte die Scheibe hinter dem Tor stoppen und wurde von Künzle gecheckt. Aber eben mehr als spektakulär war das nicht.
7'
Die Lions machen bis jetzt ein wenig mehr für das Spiel. Wie zu erwarten war, lassen sie die Scheibe schneller laufen und versuchen auch einmal abzuschliessen. Wirklich erfolgreich war bis jetzt aber noch kein Abschlussversuch.
5'
Nach den ersten beiden Abschlüssen sind sich die beiden Teams nun gegenseitig am abtasten. Die Scheibe rotiert vor allem in der Mittelzone.
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Allez Genève!
von Merengue
Die Trauer nach dem bitteren Aus von Biel gegen die Lions habe ich verdaut, nun schlägt mein Herz für den – nach dem Heiligen Kevin Schläpfer – geilsten Trainer, Chris McSorley. Nein, echt. Ich bin ja Lugano-Sympathisant und obschon Genf die Bianconeri in die Ferien schickte, war es mir so noch viel lieber als wenn sich Lugano gegen Bern oder den ZSC verabschiedet hätte ... Genf ist mir irgendwie sympathisch. Vor allem seit ich den Artikel im Tagi über die Genfer After-Game-Partys gelesen habe. Die muss man doch einfach lieben. Deshalb, lieber Beni, muss ich dir leider widersprechen. Genf holt heute mit einem 2:0 den ersten Auswärtssieg. Ready? Es geht los!
Ps: den Tagi-Artikel über das McSorley-Pub will ich euch nicht vorenthalten. Hier geht's zur Story. Wetten du bist nach dem lesen auch Genf-Sympathisant?
3'
Die erste Scheibenberührung von Seger, der auf das heutige Spiel in die zweite Linie zurückgeholt wurde und die Fans lassen ihn sogleich hören, dass sie Froh sind, dass er wieder zurück ist.
2'
Auch Zürich will sich schnell in Szenen setzen und schicken Mike Künzle voraus. Doch auch dieser Schuss ist nicht ansatzweise so stark wie ein Trainingsschuss und so landet der Puck im Handschuh von Mayer.
1'
Die Genfer wollen gleich zeigen, dass sich Flüeler heute Abend auf etwas gefasst machen muss und schiessen die Scheibe schon nach 20 Sekunden aus der Distanz auf den Goalie der Zürcher.
1'
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Spielbeginn
Der Schiedsrichter lässt die Scheibe fallen, die Spieler am Bully lassen die Stöcke rotieren und Zürich ist im Scheibenbesitz.
Gleich geht es los!
Die Spieler drehen schon ihre Runden im Hallenstadion und die Anspannung steht ihnen ins Gesicht geschrieben. Und während sich die Spieler noch vorbereiten, freue ich mich in meinem Bürostuhl auf den Start der Playoff Halbfinals.
Das siegreiche Heimteam - Vor dem Spiel
Auch sehr interessant ist der Fakt, dass in dieser Saison, bei Spielen zwischen diesen beiden Mannschaften, jeweils immer das Heimteam gewinnen konnte. Wenn die beiden Teams dieses Spielchen in dieser Serie so weiterspielen würden, würde Zürich nach sieben Spielen in den Final einziehen, da sie heute zu Hause spielen dürfen. Ich folge doch einfach der Regel dieser Saison und tippe auf ein 3:2 für die Lions heute Abend. Was tippst du Marco?
Die Kämpfer gegen die Zauberer - Vor dem Spiel
Die Halbfinal-Serie zwischen den ZSC Lions und dem EHC Genf Servette ist sogleich das Duell der aggressivsten Mannschaft in der Liga und der verspieltesten. Chris McSorley lässt seine genfer Jungs den Weg aufs Tor durch den Gegner hindurch suchen - Was soviel bedeutet wie Checks,Checks und noch mehr Checks. Natürlich können die Genfer auch noch mehr, aber es ist schon so, dass während die Zürcher filigrantechniker versuchen das Spiel mit der Scheibe am Stock zu bestimmen, versuchen die Genfer den Unterschied ohne Scheibe auszumachen. Das letzte Mal in den Playofs trafen die beiden Mannschaften letzte Saison im Halbfinal aufeinander, in dem sich Zürich im siebten Spiel durchsetzen konnten und dann bekanntlich Meister wurden. Wir können eine sehr spannende Partie erwarten.

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1 Kommentar
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Ein Jahr nach Krebsdiagnose – so geht es Ex-Biel-Trainer Antti Törmänen
Vor fast genau einem Jahr hat Antti Törmänen den EHC Biel beinahe zum Meistertitel gecoacht, ehe er wegen seines Krebsleidens zurücktreten musste. In einem Interview mit dem Journal du Jura gewährt der Finne nun Einblicke, wie es um ihn steht.

Törmänen offenbarte, dass er in letzter Zeit gute und schlechte Nachrichten erhalten habe. «Die Analysen zeigen, dass mein Krebs unter Kontrolle zu sein scheint. Allerdings haben die Ärzte in meinem Blut Spuren eines noch vorhandenen Tumors gefunden, was nicht sehr gut ist.» Er sei immer noch positiv gestimmt, so der 53-Jährige. «Derzeit unterziehe ich mich einer Immuntherapie in Lausanne, bei der ich alle vier Wochen eine Behandlung erhalte.» Diese folge auf die Chemotherapie, die er im März 2023 begonnen habe.

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