Das hat es in der Geschichte der Motorrad-WM noch nie gegeben: Zwei Frauen kollidieren im Rahmen eines WM-Rennens im GP-Zirkus. Dieser ist zwar von der wohl stärksten Macho-Kultur des internationalen Sports geprägt. Aber Frauen sind gleichberechtigt und zu den Rennen zugelassen. Diese Saison fahren in der Moto3-WM zwei Frauen: Ana Carrasco und Maria Herrera.
Vier Runden vor Schluss produzierten die zwei 18-jährigen Spanierinnen auf dem Sachsenring eine Weltpremiere. Herrera stürzte (auf Rang 24 liegend) und riss ihre Kollegin mit in den Unfall. Zum ersten Mal in der Geschichte des GP-Zirkus (seit 1949) waren zwei Frauen in den gleichen Unfall verwickelt. Beide sind wohlauf. Den Sieg holte sich Danny Kent. (kza)
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