
Cristiano Ronaldo wartet verzweifelt auf seinen 40. Liga-Treffer der Saison.Bild: Getty Images Europe
30.04.2015, 07:3730.04.2015, 08:35
Es ist aber auch zum verrückt werden: Zwei Liga-Spiele ohne persönlichen Treffer (und nur ein Tor in den letzten fünf Spielen). Wie schon beim 4:2 gegen Celta Vigo bleibt Cristiano Ronaldo auch beim 3:0 gestern Abend gegen Almeria torlos und auf seinen 39 Saisontoren sitzen.
Damit kommt ihm Erzrivale Lionel Messi, der in den letzten vier Meisterschaftspartien mindestens einmal getroffen hat, im Pichichi-Rennen immer näher. Mit 38 Treffern liegt er nur noch ein Törchen hinter dem Real-Superstar.
Kein Wunder, wächst die Frustration des Portugiesen von Spiel zu Spiel, von Minute zu Minute. Gut sichtbar wird diese bei Reals 3:0 gestern Abend durch Alvaro Arbeloa: Als Chicharito in der 84. Minute den Ball herrlich in den Strafraum legt, braucht der Rechtsverteidiger nur noch den Fuss hinzuhalten.
Arbeloas 3:0 gegen Almeria.gif: gfycat
Cristiano Ronaldo kann sich nicht über Arbeloas Treffer freuen.gif: gfycat
Einen Schritt hinter Arbeloa hätte Cristiano Ronaldo gelauert und ist alles andere als erfreut, dass ihm der Teamkollege das Tor «geklaut» hat. Mit viel Wut im Bauch kickt er den Ball noch einmal ins Netz und während sich Torschütze Arbeloa mit Fabio Coentrao über seinen Treffer freut, zieht Ronaldo missmutig von dannen. (pre)
Die Frustration muss raus.gif: Gfycat
Das könnte dich auch noch interessieren:
Es schien schon fast unmöglich, doch plötzlich hat Winterthur im Abstiegskampf gegenüber GC und Yverdon die besten Karten. Einen grossen Anteil daran hat auch Feuerwehrmann Uli Forte.
«Ich weiss gar nicht, wann wir zuletzt nicht die rote Laterne hatten. Es ist schon lange her», sagte ein glücklicher Uli Forte nach dem deutlichen Sieg gegen St.Gallen und dem Sprung auf Platz zehn in der Tabelle. Unter Forte, welcher an Heiligabend als neuer FCW-Trainer präsentiert wurde, hat Winti das Tabellenende nie verlassen. Mitte Dezember landete Winterthur auf dem letzten Platz und hatte Ende März einen Rückstand von sieben Punkten auf den Barrageplatz und sogar deren zwölf auf einen Platz, der direkt zum Ligaerhalt reicht. Nicht mehr viele Experten trauten den Winterthurern den Turnaround noch zu und wahrscheinlich rechneten auch schon einige Fans der Bierkurve mit der Challenge League in der nächsten Spielzeit.