Er könnte nicht mal von der erleichterten Einbürgerung profitieren: Der deutsche SVP-Hauswerber Alexander Segert hat das Burka-Plakat entworfen. Und will jetzt offenbar Schweizer werden.
05.02.2017, 15:4005.02.2017, 22:42
Das Plakat sorgte für Zoff: Obwohl die Abstimmung zu erleichterten Einbürgerung um gut integrierte Ausländer der dritten Generation geht und nicht um vollverschleierte Frauen, macht die SVP mit einem Plakat Stimmung, das eine Burkaträgerin zeigt.
Hinter der Kampagne steckt der SVP-Hauswerber Alexander Segert mit seiner Werbeagentur Goal. Segert ist Deutscher. Er lebt seit 30 Jahren in der Schweiz. Gemäss «Sonntagsblick» erwägt der Marketing-Spezialist offenbar, sich einbürgern zu lassen. Entschieden sei aber noch nichts.
(dwi)
Das könnte dich auch noch interessieren:
Die Skulptur eines englischen Künstlers, der den amerikanischen Präsidenten verunglimpft, soll schon bald am Basler Bahnhof für Aufsehen sorgen.
Die Aufregung ist da, das Kunstwerk zum Skandal noch nicht: Donald Trump wird im Basler Bahnhof absteigen, und zwar als Gekreuzigter. Wie die Zuger Galerie, die den Coup plant, am Mittwoch mitteilte, wird der amerikanische Präsident nicht nur ans Kreuz geschnallt, er soll auch Häftlingskleider tragen. Der gekreuzigte Trump hat Lebensgrösse. Die Idee stammt vom englischen Künstler Mason Storm.
Nun gut, er braucht ja auch nur die Farben Rot und Schwarz, die Farben mit der man auch in Deutschland erfolgreich war...
Mir geht es nicht um die Burka, ja oder nein, sondern um die Verbindung der Burka zur erleichterten Einbürgerung.
Dieses Plakat stellt für mich eine Unwahrheit dar, eine Unwahrheit die der Werber bewusst so darstellt und dies tut er nicht aus Unwissenheit.