International
Terrorismus

Mindestens 15 Tote bei Al-Shabaab-Angriff in Somalia

Dorfbewohner am Ort des Geschehens: Die Leichen sind auf dem Boden aufgereiht. 
Dorfbewohner am Ort des Geschehens: Die Leichen sind auf dem Boden aufgereiht. Bild: GORAN TOMASEVIC/REUTERS

Mindestens 15 Tote bei Al-Shabaab-Angriff in Somalia

20.06.2015, 14:1220.06.2015, 14:19
Mehr «International»

Bei Gefechten zwischen Soldaten und Mitgliedern der Terrorgruppe Al-Shabaab sind in Somalia mindestens 15 Menschen getötet worden. Dies berichteten Augenzeugen und Behördenvertreter am Samstag.

Die Extremisten bekannten sich im Internet zu dem Angriff und gaben an, mindestens 20 Soldaten und Polizisten getötet zu haben. Schwer bewaffnete Kämpfer hatten in der Nacht Armeestützpunkte im Süden des ostafrikanischen Landes angegriffen. Sie hatten für kurze Zeit eine Polizeiwache und einen Stützpunkt in ihrer Gewalt, wie örtliche Medien unter Berufung auf den Gouverneur der Region Lower Shabelle meldeten.

Die Al-Shabaab unterhält Verbindungen zur Extremistengruppe Al-Kaida und sorgt seit Jahren für Angst und Schrecken in Somalia sowie im Nachbarland Kenia. Im April richtete die Miliz ein Massaker an der Universität im kenianischen Garissa an. Dabei wurden 148 Menschen getötet, darunter die vier Angreifer. (sda/dpa)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Jury-Auswahl in Trump-Prozess zieht sich hin: Zwei Mitglieder wieder freigestellt

Im Schweigegeld-Verfahren gegen Donald Trump, dem ersten Strafprozess gegen einen Ex-Präsidenten in der Geschichte der USA, hat sich die Auswahl der Geschworenen weiter als schwierig erwiesen. Nachdem sich Staatsanwaltschaft, Verteidigung und Richter Juan Merchan am Dienstag bereits auf sieben Jury-Mitglieder geeinigt hatten, wurden zwei davon am Donnerstag wieder freigestellt, wie im Gerichtssaal anwesende Journalistinnen und Journalisten übereinstimmend berichteten.

Zur Story