Wirtschaft

Cyberattacke auf JPMorgan: Daten von 83 Millionen Kunden gehackt

Neue Details
Neue Details

Cyberattacke auf JPMorgan: Daten von 83 Millionen Kunden gehackt

03.10.2014, 02:2703.10.2014, 09:44
Mehr «Wirtschaft»
Bild
Bild: JUSTIN LANE/EPA/KEYSTONE

Die US-Grossbank JPMorgan hat neue Details über einen Hackerangriff in riesigem Ausmass veröffentlicht. Betroffen seien die Konten von 76 Millionen Haushalten und sieben Millionen Unternehmen, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit.

Nutzerdaten - Namen, Adressen, Telefonnummern und Email-Adressen - und interne Informationen von JPMorgan seien in Gefahr gewesen, heisst es in einer Mitteilung an die Kunden und die US-Börsenaufsicht SEC. Es gebe jedoch keine Hinweise, dass Kontonummern, Passwörter, User-IDs, Geburtsdaten oder Sozialversicherungsnummern gefährdet wurden.

«Ihr Geld bei JPMorgan Chase ist sicher», schreibt das Finanzinstitut. Bislang seien keine Hinweise auf ungewöhnliche betrügerische Aktivitäten im Zusammenhang mit der Cyberattacke festgestellt worden.

Vor gut einem Monat war bekannt geworden, dass JPMorgan Opfer eines grossangelegten Hackerangriffs wurde. Die Attacke soll Mitte August stattgefunden und auch andere Institute betroffen haben. Es ist aber noch unklar, ob es sich diesmal um denselben Angriff handelt. (sda/dpa)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Wegen Trumps Zollhammer: Mitte-Politiker torpedieren jetzt die eigene AHV-Initiative
Der Vorschlag zielt auf ein Herzensanliegen der Partei: Eine Wirtschaftsvereinigung der Mitte des Kantons Zürich fordert die Mitte-Bundespolitiker dazu auf, die Initiative zugunsten höherer AHV-Renten für Ehepaare zurückzuziehen.
Das Preisschild: etwa 4 Milliarden Franken zusätzlich pro Jahr. Das Ziel: «faire Renten» auch für Ehepaare. So nennt die Mitte ihre Volksinitiative, mit der sie den Rentenplafond abschaffen will.
Zur Story