Das vierte Playoff-Spiel zwischen den Chicago Blackhawks und den Nashville Predators hat definitiv Geschichte geschrieben. Nach über 4 Stunden und 31 Minuten – 100 Minuten «reine» Spielzeit – und insgesamt 100 Schüssen aufs Tor schiesst Chicagos Brent Seabrook sein Team ins Glück.
Bis spät in die Nacht müssen die Zuschauer aufbleiben, um den entscheidenden Treffer nicht zu verpassen. Die NHL-Verantwortlichen haben deshalb einen «Entschuldigungsbrief» geschrieben, welche die übernächtigten Fans im Büro vorweisen können.
Drei Minuten des zeitraubenden Abendspiels gehen auf die Kappe von Nashville-Goalie Pekka Rinne. So lange braucht der Teamkollege von Roman Josi und Kevin Fiala nämlich, bis er den Puck nach einer Parade aus seiner Ausrüstung hervorgekramt hat. Dies obwohl ihm der Linesman bei der Suche hilfreich an die Wäsche geht. Bei der ganzen Szenerie brüllt das Publikum lautstark «Take it off».
Der 32-jährige Finne suchte übrigens vor drei Jahren schon vergeblich den Puck. Damals versteckte sein Teamkollege David Legwand bei einem unübersichtlichen Gewühl den Puck und brachte ihn heimlich zur Spielerbank. So entging der Schlaumeier der Strafe, welche ihn für das Behändigen des Spielobjekts erwartet hätte. (syl)
Dicker Nebel, die Sicht ist schlecht. Als sich der Pilot der Fiat G.212 dem Turiner Flughafen nähert, kann er beim Superga-Hügel nur etwa 40 Meter weit sehen. Zu wenig weit, um die Basilika rechtzeitig zu erkennen. Um 17.05 Uhr kollidiert das Flugzeug mit den Stars von «Grande Torino» an Bord mit dem Gotteshaus auf der Kuppe des Turiner Hausbergs.