Just vor dem Bundesliga-Kracher: Xhaka hat eine Ausstiegsklausel – und findet die Bayern «eine Top-Adresse»
Xabi Alonso (35) und Bastian Schweinsteiger (32) gehören bei den Bayern zum alten Eisen, keine Frage. Beide haben im Sommer 2016 auslaufende Verträge. Ausgerechnet vor dem Knaller gegen Gladbach am Sonntag scheinen die Bayern die Ersatzsuche ins Rollen zu bringen – beim Gegner Gladbach.
Wie die «Bild» angeblich aus «dem engsten Umfeld» von Granit Xhaka erfuhr, hat der Nati-Spieler eine Ausstiegsklausel in seinen erst kürzlich bis 2019 verlängerten Vertrag einbauen lassen: Ab 2017 ist er für 30 Millionen Franken zu haben, ein Jahr später noch für 25.
Die Bayern haben Xhaka auf dem Radar
Der Mittelfeldmotor hat sich bei den «Fohlen» in diesem Jahr endlich zur Teamstütze gemausert: Neben seinen fünf Toren und fünf Assists darf er sich auch noch zweitbester Passgeber der Liga (nach Xabi Alonso) nennen. Damit macht er sich natürlich zur Zielscheibe für die Bayern-Scouts: Der Bundesliga-Krösus soll Xhakas Entwicklung und vor allem dessen Vertragsdetails schon länger genau im Auge haben.
Brisant: Auf das «Klausel-Gate» angesprochen, macht der Schweizer keineswegs auf Understatement: «Natürlich sind die Bayern für mich eine Top-Adresse, das ist ein Super-Klub.» Er relativiert zwar: «Jetzt habe ich nur Gladbach im Kopf.» Dennoch bleibt für alle Borussen ein fader Nachgeschmack.
Wahrscheinlich gehört all das aber auch nur zu den üblichen Psychospielchen vor Kracher-Partien.
(twu)
