International

Wieder geht in Nepal eine Lawine nieder – 250 Menschen wurden offenbar verschüttet

Wieder geht in Nepal eine Lawine nieder – 250 Menschen wurden offenbar verschüttet

28.04.2015, 16:5028.04.2015, 21:28
Mehr «International»

Bei einem erneuten Lawinenabgang nach dem schwerenErdbeben in Nepal sind am Dienstag möglicherweise rund 250 Menschen verschüttet worden. Die Lawine sei in Ghodatabela, bei der beliebten Trekking-Route Langtang in der Nähe des Epizentrums des Bebens vom Samstag, ins Tal gerast, sagte ein Behördenvertreter. 

«Diese Gegend ist ein Nationalpark, der bei Touristen sehr beliebt ist», sagte der Provinzgouverneur Uddhav Bhattari. Von daher sei es möglich, dass auch ausländische Reisende betroffen seien. Die Rettungsbemühungen seien angelaufen, würden aber vom schlechten Wetter behindert. Die Langtang-Route liegt nördlich der Hauptstadt Kathmandu. 

Am Samstag hatte ein Beben der Stärke 7,8 die Himalaya-Region erschüttert, die Zahl der Toten stieg seither auf mehr als 5000 an. Das Erdbeben droht sich zur grössten Katastrophe auszuweiten, die das Land je getroffen hat. (kis/AFP/Reuters)

Schweres Erdbeben in Nepal

1 / 17
Schweres Erdbeben in Nepal
Menschen suchen in den Trümmern nach Überlebenden. Die Chance schwinden mit jeder Stunde.
quelle: epa/epa / narendra shrestha
Auf Facebook teilenAuf X teilen
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Nach Fico-Attentat: Moderator in Belgien ruft zu Mord an Premier auf

Nach dem Attentat auf den slowakischen Ministerpräsidenten Robert Fico hat ein belgischer Radiomoderator zum Mord an Regierungschef Alexander De Croo aufgerufen – der Sprecher wurde daraufhin suspendiert. Der Moderator habe seine Aussagen spielerisch gemeint, was aber nicht so herübergekommen sei, hiess es am Donnerstag in einem Statement des Lokalsenders Waregem1. Er habe den Zeitpunkt und den Kontext vollkommen falsch eingeschätzt. «Deshalb wurde der Moderator sofort suspendiert.» Dieser hatte sich auch bei den Hörern und dem Sender entschuldigt.

Zur Story