Sport
WM 2014

Englands Physio verknackst sich beim Jubeln den Knöchel und muss mit der Bahre weggetragen werden

Unglücksrabe Lewin wird abtransportiert.
Unglücksrabe Lewin wird abtransportiert.Bild: Getty Images South America
Kein britischer Humor, sondern wahr

Englands Physio verknackst sich beim Jubeln den Knöchel und muss mit der Bahre weggetragen werden

Gary Lewin feierte Englands 1:1 gegen Italien so überschwänglich, dass er sich dabei schwer verletzte. Ausgerechnet Lewin! Denn er ist eigentlich dafür zuständig, dass sich kein Engländer verletzt.
15.06.2014, 02:4215.06.2014, 09:57
Mehr «Sport»

» Der Liveticker zum Nachlesen

Und wir dachten, wir hätten schon alles gesehen … Aber das gab's noch nie!

Als Daniel Sturridge für England im Spiel gegen Italien zum 1:1 trifft, brechen auf der englischen Bank alle Dämme. Plötzlich mischt sich Aufregung in die Freude – Physiotherapeut Gary Lewin liegt am Boden.

Lewin liegt am Boden, er muss gepflegt werden.
Lewin liegt am Boden, er muss gepflegt werden.Bild: Getty Images South America

Rasch wird der Betreuer selber umsorgt. Die Fernsehbilder zeigen: Lewin geht es gar nicht gut. Der 50-Jährige wird mit der Bahre weggetragen. Wenig später die Diagnose: «Gary hat den Knöchel ausgerenkt», sagt Englands Teammanager Roy Hogdson. «Das ist ein sehr trauriger Moment.»

Traurig auch deshalb, weil die WM nun ohne ihn weitergehen wird, Lewin reist zurück nach Grossbritannien. Seinen Job bei der WM übernimmt Kollege Steve Kemp.

Mit der Trage geht es für den Physio in eine Klinik – gute Besserung!
Mit der Trage geht es für den Physio in eine Klinik – gute Besserung!Bild: Getty Images South America

Mehr zum Thema

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
«Die Statistik spricht für uns»: FCB-Sportchef Stucki enttäuscht nach Kopenhagen-Pleite
Wenige Minuten nach dem Ausscheiden in Kopenhagen stellt sich auch Daniel Stucki den Fragen der Journalisten. Der FCB-Sportchef sieht vor allem einen Grund, warum es mit dem Erreichen der Königsklasse nicht geklappt hat.
Daniel Stucki, das erste Saisonziel wurde knapp verpasst. Was bleibt von diesen zwei Champions-League-Playoff-Spielen gegen Kopenhagen hängen?
Daniel Stucki: Die Enttäuschung ist gross. Wir haben eine grosse Chance verpasst. Aber wir haben heute ein tolles Spiel gemacht. Die Statistik spricht für uns. Wir hatten mehr Schüsse, mehr Ballbesitz und haben gut gespielt. Kopenhagen hat eine Chance und macht die mit Andreas Cornelius gleich. Uns hat dagegen ein bisschen die Effizienz gefehlt. Ausserdem hatte Kopenhagen auch einen sehr guten Goalie.
Zur Story