Bern: Es wird einfach nicht still um Stefan Hofer – jetzt gibt's Zoff wegen Wucherpreisen
- Letzte Woche wurde publik, dass der Stadtberner SVP-Gemeinderatskandidat Stefan Hofer einst das Bordell Kleopatra in Bargen bei Aarberg betrieb. Nun konfrontiert «Der Bund» den Politiker mit neuen Vorwürfen.
- Konkret geht es um Mietzinswucher. Der Firma Honag AG, bei der Hofer bis Ende letzten Jahres Verwaltungsratspräsident war, gehört das Restaurant Löwen in Münchenbuchsee. Dort kommen Sozialhilfebezüger unter. Die Gemeinde muss für ein Zimmer 700 Franken Miete zahlen.
- Einer der Mieter schildert gegenüber dem «Bund» die Situation so: «Wir haben keine Küche, keine Briefkästen, keine Waschmaschine und nur eine Dusche für alle. Und es gibt Ratten im Dachstock.»
- Für Natalie Imboden, Präsidentin des Mieterverbandes Bern, geht es um einen «skandalösen Fall von Mietzinswucher».
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