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Berner SVP-Kandidat: Vorwürfe gegen Stefan Hofer wegen Wucher

Bern: Es wird einfach nicht still um Stefan Hofer – jetzt gibt's Zoff wegen Wucherpreisen

09.02.2016, 04:4409.02.2016, 06:30
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  • Letzte Woche wurde publik, dass der Stadtberner SVP-Gemeinderatskandidat Stefan Hofer einst das Bordell Kleopatra in Bargen bei Aarberg betrieb. Nun konfrontiert «Der Bund» den Politiker mit neuen Vorwürfen.
  • Konkret geht es um Mietzinswucher. Der Firma Honag AG, bei der Hofer bis Ende letzten Jahres Verwaltungsratspräsident war, gehört das Restaurant Löwen in Münchenbuchsee. Dort kommen Sozialhilfebezüger unter. Die Gemeinde muss für ein Zimmer 700 Franken Miete zahlen.
  • Einer der Mieter schildert gegenüber dem «Bund» die Situation so: «Wir haben keine Küche, keine Briefkästen, keine Waschmaschine und nur eine Dusche für alle. Und es gibt Ratten im Dachstock.»
  • Für Natalie Imboden, Präsidentin des Mieterverbandes Bern, geht es um einen «skandalösen Fall von Mietzinswucher».

    Mehr zum Thema www.bund.ch.
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5 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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C0BR4.cH
09.02.2016 10:47registriert März 2015
Er passt doch sehr gut ins Bild der SVP.

Gegen Ausländer und Flüchtlinge sein, selbst jedoch welche für sich arbeiten lassen, die Geld in die eigene Tasche bringen.
Und weiter behaupten, man sei auf der Seite des Volks, jedoch die Gemeinde abzocken (welche ja durch das Volk finanziert ist). Mol. Passt.
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Rotirösli
09.02.2016 11:24registriert November 2014
Täuscht der Eindruck - oder ist die Gauner- und Kleinkriminellen-Dichte innerhalb der SVP höher als bei anderen Parteien. Oder sind einfach einmal wieder die Medien die Bösen. Eine seriöse Auswertung würde mich also schon noch interessieren.
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