Schweiz
Luftfahrt

Wegen drohenden Schneesturms an der US-Ostküste: Swiss streicht sämtliche Flüge nach New York

Wegen drohenden Schneesturms an der US-Ostküste: Swiss streicht sämtliche Flüge nach New York

22.01.2016, 15:0022.01.2016, 16:48
Mehr «Schweiz»

Die Fluggesellschaft Swiss hat alle Flüge nach New York für den 23. und 24. Januar gestrichen. Der Grund ist klar: Die US-Ostküste erwartet einen gigantischen Schneesturm.

Diese Flüge sind betroffen:

Bild

Alle betroffenen Passagiere seien informiert und ihre Flüge umgebucht worden, sagt Swiss auf Anfrage. Man geht davon aus, dass sich ab Sonntag der Flugverkehr wieder normalisiert. 

Auch alle anderen grossen Airlines hätten ihre Flüge in besagter Zeitspanne nach New York bereits gecancelt, bei der Swiss habe man noch relativ lange zugewartet. Betroffen sind nur die Flughäfen in New York, Boston wird normal angeflogen.

Die Meteorologen sind sich aber sicher, dass der vorhergesagte Schneesturm kommen wird. «Alle Rechenmodelle, ob nach amerikanischer, kanadischer, europäischer oder britischer Methode, sind sich einig», sagte Louis Uccellini, Direktor des US-Wetterdienstes NOAA am Donnerstag. (aeg)

Die US-Ostküste wappnet sich für den Monster-Schneesturm

1 / 13
Die US-Ostküste wappnet sich für den Monster-Schneesturm
Noch sieht es nicht nach viel Schnee aus, doch die US-Hauptstadt Washington bereitet sich auf den Ausnahmezustand vor: Laut Meteorologen werden heftige Schneestürme und Eiseskälte zu einem Winterchaos führen.
quelle: epa/epa / michael reynolds
Auf Facebook teilenAuf X teilen
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
3 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
3
    Bund rechnet mit Cyberangriffen beim ESC und bei der Fussball-Euro der Frauen
    Die Cyberangriffe auf die Bundesverwaltung haben sich 2024 verdoppelt. Das sagt Dirk Lindemann, Direktor des Bundesamts für Informatik und Telekommunikation. Und er erklärt, weshalb seine Mitarbeitenden stolz sind.

    Herr Lindemann, Cyberattacken sind eines der grössten Probleme der heutigen Zeit. Was bereitet Ihnen am meisten Sorgen?
    Dirk Lindemann: Zwei Aspekte sind für uns besonders wichtig. Wir verzeichnen erstens eine starke Zunahme von DDoS-Angriffen auf unsere Infrastruktur – sie haben sich 2024 gegenüber dem Vorjahr verdoppelt. DDoS-Angriffe sind Überlastungsangriffe, um damit mediale Aufmerksamkeit zu erregen. Es gehen dabei keine Daten verloren, die Angreifer fokussieren darauf, die Dienste der Bundesverwaltung lahmzulegen.

    Zur Story