Schweiz
Wirtschaft

Sika-Chef Jenisch wird neuer Konzernchef bei LafargeHolcim

Sika-Chef Jenisch wird neuer Konzernchef bei LafargeHolcim

22.05.2017, 07:2822.05.2017, 07:33
Mehr «Schweiz»
Sika CEO Jan Jenisch spricht anlaesslich einer Medienkonferenz zum Entscheid des Zuger Kantonsgerichts, am Freitag, 28. Oktober 2016, in Zuerich. Das Zuger Kantonsgericht hat am Freitagabend im millia ...
Jan JenischBild: KEYSTONE

Der 50-Jährige Jan Jenisch, bisher Konzernchef beim Innerschweizer Baustoffkonzern Sika, wechselt in gleicher Funktion zu LafargeHolcim. Er tritt sein neues Amt am 1. Juli an. Jenisch folgt bei LafargeHolcim auf Eric Olsen, der über Geschäfte in Syrien gestolpert war.

Die zentrale Aufgabe von Jenisch als neuem Konzernchef von LafargeHolcim werde es sein, die Strategie des Zementkonzerns voranzutreiben. Dabei gehe es vor allem um die Steigerung der Profitabiltität und die Nutzung von Synergien nach dem Schulterschluss von Lafarge und Holcim, wie Mediensprecher Beat Werder am Montag auf Anfrage sagte.

Bei Sika rückt Paul Schuler als neuer Konzernchef nach. Schuler arbeitet seit 29 Jahren für Sika. Seit 2007 ist er Mitglied der Konzernleitung. Von 2007 bis 2012 war er Regionalleiter für Nordamerika. Seit 2013 ist Schuler für Europa, Naher Osten und Asien zuständig. (sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
«Kein Verbrechen fordert so viele Todesopfer wie Gewalt gegen Frauen»
Der SP-Bundesrat besucht Algerien und Spanien. In Algier geht's um Migration, in Madrid um den Kampf gegen Femizide. Wir begleiten den Justizminister und fragen ihn: Warum ist in der Schweiz das Risiko für Frauen fünfmal höher als in Spanien, durch häusliche Gewalt ums Leben zu kommen?

Der Mond ist eine feine Sichel – fast wie auf dem algerischen Wappen. Unter den Palmen im Garten der Schweizer Botschaft in Algier erzählen eine Person aus der Kulturszene, eine zweite aus der Wirtschaft und eine dritte, die sich gesellschaftlich engagiert, über ihr Leben. Was sie lieben an ihrem unermesslich grossen Land. Die kulturelle Vielfalt, die Schönheit der Natur, die Menschen. Und sie schildern, mit vorsichtig gewählten Worten, wie sie trotz dieser Grösse dauernd an Grenzen stossen – Grenzen der Redefreiheit, der Rechtssicherheit, der Pressefreiheit.

Zur Story