Anfang Saison noch auf dem Eis: Biels Steiner (links) gegen Ambri.Bild: EQ Images
Den Lohn bezieht er bis Ende Saison noch vom EHC Biel. Doch spielen darf Daniel Steiner (36) dort nicht mehr. Biels Sportchef Martin Steinegger wäre durchaus bereit, seinen eigenwilligen Flügel an ein anderes Team auszuleihen – zu seinen Bedingungen. Aber seit es mit Olten zu keiner Einigung gekommen sei, habe er keine Anfrage mehr bekommen.
Nun trainiert Daniel Steiner in Zug. Das bestätigt EVZ-Sportchef Reto Kläy: «Ich kenne Daniel Steiner schon lange. Er hat uns angefragt hat, ob er bei uns auf dem Eis und im Kraftraum trainieren dürfe und wir erlauben ihm das. Er trainiert aber nicht mit unseren Mannschaften, sondern dann, wenn bei der Academy individuelle Spezialtrainings auf dem Programm stehen.» Eine Verpflichtung des Stürmers sei weder für den EVZ noch fürs Farmteam nicht geplant.
Letzte Saison hat Daniel Steiner in Biel in 56 Partien immerhin 17 Tore erzielt – im Vergleich zum EVZ-Schweden Carl Klingberg wäre er eigentlich in der NLA immer noch eine Tormaschine. «Das behaupten Sie», sagt Reto Kläy und zeigt kein Musikgehör. (kza)
Entschuldigung, wie sehen Sie denn aus? Schrille, kuriose und schlicht hässliche Trikots
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Schrille, kuriose und schlicht hässliche Trikots
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Es bleibt dabei: In diesem Playoff-Final der National League gewinnen nur die Heimteams. Lausanne gleicht mit einem 5:2-Sieg zum 2:2 aus. Für einmal patzt auch Goalie Simon Hrubec.
Die favorisierten ZSC Lions finden keinen Weg, auch auswärts in der mit 9600 Fans natürlich ausverkauften Vaudoise Aréna die nötige Energie aufs Eis zu bringen. Hatten sie im Spiel 2 beim Stand von 2:2 noch bis zehn Minuten vor Schluss auf das – nicht dem Spielverlauf entsprechende – Break hoffen dürfen, rannten sie am Dienstagabend ab der 14. Minute vergeblich einem Rückstand hinterher. Erstaunlicherweise ohne grosse Überzeugung und über weite Strecken harmlos.