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Cristiano Ronaldo trifft wie er will: mit links, mit rechts, mit dem Kopf, von innerhalb und von ausserhalb des Strafraums. Nach seinem Viererpack im letzten Gruppenspiel hat der Portugiese in sechs Spielen sage und schreibe elf Tore erzielt. Damit distanziert er seine ärgsten Verfolger, Robert Lewandowski, der siebenmal erfolgreich war und Artem Dzyuba, der sechs mal für Zenit St.Petersburg traf, um ein grosses Stück.
Lionel Messi findet man in dieser Statistik mit drei Toren nur auf dem 12. Platz. Der Argentinier absolvierte allerdings verletzungsbedingt nur die Hälfte der Gruppenspiele. Damit liegt er sogar hinter dem treffsichersten Schweizer, Admir Mehmedi, zurück. Der Leverkusener skorte in fünf Spielen vier Mal.
Er bereitet den Linienrichtern Probleme: Zlatan Ibrahimovic musste 15 Mal aus dem Offside zurück gepfiffen werden. Auch Paco Alcacer (Valencia) und Diego Costa (Chelsea) lauerten häufig hinter dem letzten Verteidiger auf ihre Chance. 12 bzw. 11 Mal musste ein Schiedsrichterassistent ihretwegen die Fahne heben.
Cristiano Ronaldo trifft nicht nur am meisten, wenig überraschend schiesst er auch öfter aufs Tor als alle anderen Spieler. 25 Mal fand ein Schuss des Portugiesen den Weg auf das gegnerische Tor. Mit grossem Abstand folgen hier die Bayern-Stürmer Robert Lewandowski und Thomas Müller. Während der Pole 16 Mal auf Tor schoss, probierte es Müller 13 Mal.
Santiago Arias von PSV Eindhoven steigt nur selten unfair in einen Zweikampf. Wenn er es aber tut, dann gleich richtig. Für gerade einmal sechs Fouls holte sich sich der Kolumbianer fünf gelbe Karten ab, so viele, wie kein anderer. Am zweitmeisten Verwarnungen, nämlich vier, erhielten Maxime Gonalons (Lyon), Olivier Giroud (Arsenal), Josip Pivarić (Dynamo Zagreb), Taras Stepanenko (Shakhtar Donetsk) , Burak Yılmaz (Galatasaray), Javi García (Zenit St. Petersburg) und Darijo Srna (Shakhtar Donetsk).
Ihre Mitspieler müssen sie lieben! Folgende Spieler legten ihren Teamkollegen in der Gruppenphase der Champions League vier Buden auf: Kingsley Coman (Bayern München), Wilfried Bony (Man City), Alexis Sánchez (Arsenal), Hulk (Zenit) und Neymar (Barcelona).
Fernandinho möchte kein Spieler als Gegner haben. Der zentrale Mittelfeldspieler von Manchester City holte seinen Gegenspieler neunzehn Mal von den Socken. Hart stiegen auch Casemiro (Real Madrid) und Markus Rosenberg (Malmö) ein. Sie begingen 17 bzw. 16 Fouls.
Beruhigend: Auch ein Cristiano Ronaldo trifft das Tor nicht immer. 13 Mal verfehlte der Portugiese bisher das Gehäuse. Genauso oft schoss Zlatan Ibrahimovic über oder neben das Tor. Den beiden Topstürmern dicht auf den Fersen ist Eran Zahavi. Der israelische Stürmer in Diensten von Maccabi Tel Aviv zielte 11 Mal ungenau.
Dieser Mann hat eine Lunge wie ein Pferd: In sechs Spielen legte Lars Stindel von Borussia Mönchengladbach unglaubliche 69'731 Meter zurück. Dies ist weiter als die Distanz zwischen Zürich und St.Gallen (Luftlinie). Ebenfalls als sehr fleissig erwiesen sich Danny (Zenit), der 69'152 Meter rannte und Renato Neto (Gent) mit 68'067 Metern.
Wenig überraschend sind es zentrale Mittelfeldspieler, die die meisten Pässe an den Mann bringen. An der Spitze steht hier Thiago Motta von Paris St.Germain. Der Brasilianer spielte den Ball 538 Mal einem Mitspieler zu, er erreicht eine Passgenauigkeit von 94 Prozent. Ebenfalls sehr viele genaue Pässe schlugen Thiago Alcantara von Bayern München (412 Pässe, 91 Prozent) und Toni Kroos von Real Madrid (401 Pässe, 95 Prozent).
Auf ihn müssen die Verteidiger immer aufpassen: Chelsea-Flügel Willian erzielte vier seiner fünf Tore von ausserhalb des Strafraums. Besonders wichtig war sein Siegestor per Freistoss in der 83. Minute im Spiel gegen Dynamo Kiew. Ebenfalls immer auf der Rechnung haben muss man Cristiano Ronaldo, Sofiane Feghouli (Valencia), Daniele De Rossi (Rom) und Aleksandar Dragovic (Kiew). Sie alle trafen zweimal aus über 16 Metern.
Nicht Messi oder Ronaldo sondern Grzegorz Krychowiak von Sevilla war der meistgefoulte Spieler der Gruppenphase. 22 Mal trennten ihn die Gegner unfair vom Ball. Auch auf Platz zwei, mit je 18 eingesteckten Fouls, liegen mit Hulk (Zenit) und Junior Moraes (Kiew) Spieler, mit denen man in dieser Statistik eher nicht gerechnet hätte.