Sport
Sport kompakt

Auch Hiller und Diaz ausgeschieden – keine Schweizer mehr in den NHL-Playoffs

Auch Hiller und Diaz ausgeschieden – keine Schweizer mehr in den NHL-Playoffs

11.05.2015, 08:0211.05.2015, 08:11
Mehr «Sport»

Für Jonas Hiller und Raphael Diaz ist die Saison zu Ende. Sie verlieren mit den Calgary Flames im fünften Playoff-Viertelfinalspiel gegen die Anaheim Ducks 2:3 nach Verlängerung.

Den entscheidenden Treffer schoss Corey Perry nach 2:26 Minuten in der ersten Verlängerung. Torhüter Jonas Hiller sass erneut nur auf der Bank. Sein Ersatz Karri Rämö war ein vielbeschäftigter Mann und musste insgesamt 47 Schüsse auf sein Tor abwehren. Der Zuger Verteidiger Raphael Diaz musste sich mit 5:28 Minuten Eiszeit begnügen.

Calgary gab zweimal eine Führung aus der Hand. Die Flames gingen im Startdrittel in Überzahl durch Jiri Hudler (11.) in Führung. Im Mitteldrittel gelang Ryan Kesler (25.) ebenfalls im Powerplay der Ausgleich, worauf 56 Sekunden später Johnny Gaudreau die Gäste wieder in Führung brachte. Den erneuten Ausgleich erzielte Anaheim zu Beginn des Schlussdrittel wiederum in Überzahl. Matt Beleskey lenkte einen Schuss von François Beauchemin unhaltbar ab und erzwang somit eine Verlängerung.

Rangers erkämpfen Spiel 7

Den Kopf noch einmal aus der Schlinge gezogen haben die New York Rangers mit einem 4:3 Auswärtserfolg bei den Washington Capitals. Damit kommt es in der Nacht auf Donnerstag in New York zu einem entscheidenden siebten Spiel. Der Gewinner qualifiziert sich für die Playoff-Halbfinals. Neben den Anaheim Ducks sind auch die Chicago Blackhawks bereits eine Runde weiter. (si/cma)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Hirscher wie Schumacher, Hingis oder Jordan: Die grössten Comebacks der Sportgeschichte
Österreichs Ski-Legende Marcel Hirscher will es noch einmal wissen, startet im nächsten Winter für die Niederlande und fordert Marco Odermatt heraus. Er ist nicht der einzige Sportstar, der nach dem Rücktritt ein Comeback gibt. Einige waren nach ihrer Rückkehr erneut erfolgreich, andere wurden zur Karikatur ihrer selbst.

Als er 2006 zurücktrat, hatte Michael Schumacher sämtliche Rekorde in der Formel 1 gebrochen, war sieben Mal Weltmeister geworden und hatte 91 Siege gefeiert. Lange hielt es der Deutsche nicht aus. 2009 verhinderte das Veto der Ärzte einen Einsatz als Ferrari-Ersatzfahrer für den zuvor verunfallten Felipe Massa, Schumacher litt an Nackenbeschwerden. Kurz darauf unterschrieb der Deutsche dann bei Mercedes. Siege gab es in den drei Saisons von 2010 bis 2012 keine mehr. Schumacher belegte die WM-Plätze 8, 9 und 13. Im letzten Jahr fuhr er als Dritter einmal aufs Podest.

Zur Story