Gegen den Serben ist derzeit kein Kraut gewachsen.
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Novak Djokovic bleibt der König von Peking: Bei seinem sechsten Start holt er zum sechsten Mal den Titel. Im Final deklassiert die Weltnummer 1 den Spanier Rafael Nadal 6:2, 6:2.
11.10.2015, 15:4011.10.2015, 16:12
Djokovic geriet wie im gesamten Turnier nie in Rücklage. In einem hochklassigen, aber nie spannenden Final nahm er Nadal gleich im ersten Game den Aufschlag ab. Der Spanier verlor bis zum Ende in beiden Sätzen zweimal seinen Service. Selber hatte er nur einmal eine Chance, beim Stand von 2:3 im ersten Satz. Nach genau eineinhalb Stunden verwertete der Serbe seinen dritten Matchball mit einem Ass.
«Das Turnier in Peking, ist mein erfolgreichstes. Ich war sechs mal hier und habe sechs mal gewonnen. Ich komme immer wieder gerne nach Peking zurück, auch weil dort an den olympischen Spielen 2008 eine gute Zeit begonnen hat.»
Novak Djokovic
Rafael Nadal hat alles gegeben, es hat deutlich nicht gereicht.
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«Zum Ende der Saison hat dieses Turnier gut getan. Es ist wichtig für mich, viel zu spielen, und ich möchte mich bei den Fans, den Turnierorganisatoren und allen Freiwilligen hier in Peking bedanken.»
Rafael Nadal
Der Erfolg der überlegenen Weltnummer 1 konnte erwartet werden. Zum einen verlor er in diesem Jahr überhaupt erst fünf Spiele (bei nun 68 Siegen), zum andern wurde er auf der Olympia-Anlage in Peking in 29 Matches noch gar nie bezwungen. Dennoch ist seine Form im ersten Turnier seit dem Finalsieg am US Open gegen Roger Federer beeindruckend. In fünf Partien gab der 28-Jährige nur gerade 18 Games ab. So ist er auch in dieser Woche beim Masters-1000-Turnier in Schanghai, wo er im letzten Jahr Federer im Halbfinal unterlag, klarer Favorit. (si)
Tennisspieler mit mindestens zwei Grand-Slam-Titeln (seit 1968)
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Tennisspieler mit mindestens zwei Grand-Slam-Titeln (seit 1968)
Novak Djokovic (2008 bis 2023): 24 Grand-Slam-Titel (10-mal Australian Open, 7-mal Wimbledon, 4-mal US Open, 3-mal French Open).
quelle: keystone / thibault camus
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So nah und doch so fern: Lausanne war beim Finalauftakt einer Sensation so nahe und doch war der Sieg so fern: Die ZSC Lions finden halt immer eine Lösung. Diesmal sorgte mit Yannick Weber einer für die Wende, der eigentlich Tore zu verhindern hat.
Yannick Weber (35) ist ein weitgereister Haudegen aus dem Bernbiet. Erfahren aus 14 Jahren Nordamerika, mehr als 500 NHL-Spielen und Auftritten auf der ganz grossen Bühne: 2017 verliert er an der Seite von Roman Josi mit Nashville den Stanley Cup-Final.