Schweiz
UserInput

In 21'000 Haushalten ging heute Morgen das Licht aus – jetzt hat Zürich wieder Strom

1 / 15
Grossflächiger Stromausfall um den Zürcher Hauptbahnhof
Nur noch Notbeleuchtung im Zürcher Hauptbahnhof.
Auf Facebook teilenAuf X teilen

In 21'000 Haushalten ging heute Morgen das Licht aus – jetzt hat Zürich wieder Strom

09.12.2015, 08:3309.12.2015, 11:48
Mehr «Schweiz»

In mehreren Quartieren der Stadt Zürich ist heute Morgen der Strom ausgefallen. Kurz nach acht Uhr stand der Hauptbahnhof im Dunkeln, berichtet ein watson-User, die Shops hätten ohne Licht auskommen müssen.

Rund um den Hauptbahnhof standen die Trams still, Busse mussten auf Benzinbetrieb um, Autos standen auf der Strasse, und der Verkehr in der Innenstadt geriet ins Stocken.

Die Trams um den Hauptbahnhof stehen still.
Die Trams um den Hauptbahnhof stehen still.
Bild: Felix Burch/watson

Harry Graf, Mediensprecher des Elektrizitätswerks Zürich (EWZ), bestätigt auf Anfrage: «Wir haben seit 8.16 Uhr eine Störung im Unterwerk Letten.» Ausgelöst wurde diese durch einen Kurzschluss in der Mittelspannungsverteilanlage.

Nach und nach gingen die Lichter danach wieder an, und um 9.20 Uhr fuhren auch die Trams um den Hauptbahnhof wieder. Gegen Mittag war die ganze Stadt wieder mit Strom versorgt, wie das EWZ auf Twitter mitteilt.

Betroffen war unter anderem der TV-Sender «Tele Züri», und das ausgerechnet am Tag der Bundesratswahlen. Erst nach zehn Uhr ging «Tele Züri» wieder auf Sendung.

Betroffen waren 21'200 Anschlüsse in den Quartieren Höngg, Wipkingen, Unterstrass, sowie in Teilen des Niederdorfs und Hauptbahnhofs. (feb/rey)

In Kürze mehr...

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
27 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
⚡ ⚡ ⚡☢❗andre ☢ ⚡⚡
09.12.2015 09:11registriert Januar 2014
Apropos dunkel...
Riesiger Stromausfall in Zürich: 21'200 Haushalte im Dunkeln, kein Licht im HB, Trams fallen aus
Apropos dunkel...
00
Melden
Zum Kommentar
avatar
mrmouse
09.12.2015 08:45registriert Dezember 2014
endlich Zeit zum Entschleunigen ,-)
00
Melden
Zum Kommentar
avatar
shakra
09.12.2015 08:55registriert Januar 2014
Beängstigend, wie abhängig wir vom Strom sind. Arbeiten: Fehlanzeige ;-)
00
Melden
Zum Kommentar
27
Wie in Neuenburg: Die Hälfte aller Femizide passiert während oder nach einer Trennung
Das Profil der Täter unterscheidet sich zwar, was sie eint, ist ihr Geschlecht: 89,9 Prozent der Tötungsdelikte innerhalb einer Partnerschaft verübt ein Mann, Opfer sind in 86,8 Prozent der Fälle Frauen. Die Forschung weiss viel über Täter und Motive. Was das für die Prävention bedeutet.
Ein Mann tötete am Dienstagabend in Corcelles (NE) seine 47-jährige Frau und seine beiden Töchter. Damit zählt die Schweiz 22 Femizide im laufenden Jahr. Es sind jetzt schon mehr als 2024. Wobei die Zahl der Femizide seit Jahren konstant hoch bleibt: Es waren auch in den Jahren zuvor viele Fälle. Zu viele.
Zur Story