Nach einer deutlichen Schlechtwetterphase ist seit Dienstag in der Schweiz wieder der Sommer ausgebrochen. Seitdem profitieren wir teilweise von bis zu 15 Sonnenstunden pro Tag. Und das wird vorerst auch noch so bleiben. Heute und morgen erwarten uns zwei sonnige Tage bei Temperaturen um die 30 Grad.
Am Samstag wird es dann noch heisser: Das Thermometer klettert teilweise bis auf 35 Grad. In den Bergen können Quellwolken aufziehen, im Rest der Schweiz geniessen wir die volle Sonnenladung.
Doch dann erwartet uns bereits die nächste Kaltfront: «Wann genau die ersten Gewitter aufkommen, ist schwer zu sagen, aber unser Bauchgefühl sagt uns, dass es vielleicht schon am Samstagabend losgeht», so Cédric Sütterlin von Meteonews im Gespräch mit watson.
Am Sonntag wird es dann schweizweit – zum Teil kräftige – Gewitter und Schauer geben. Im Osten bleibt die Hoffnung auf ein paar Sonnenstunden bestehen, spätestens am Nachmittag wird das Wetter dort jedoch auch einbrechen. Trotz der Gewitter bleibt es relativ warm: Im Osten erwarten uns 28 und im Westen 23 Grad.
Am Montag erwartet uns dann vorerst der schlechteste Tag mit trübem und nassem Wetter bei 20 Grad: «Vor allem in den Voralpen, in Bern, Luzern und St. Gallen wird es den ganzen Tag stark regnen», so Sütterlin.
Auch am Dienstag bleibt es noch trüb und teilweise regnerisch, danach geht es wieder aufwärts. Ab Mittwoch nächster Woche haben wir also wieder Hoffnung auf eine nächste Schönwetterphase.
Dass das Wetter diesen Sommer so unbeständig ist und wir noch nicht in den Genuss von stabilen Phasen über mehrere Wochen gekommen sind – das hat uns bereits der Siebenschläfer vorhergesagt. «Diese Bauernregel besagt, dass das Wetter vom 27. Juni gleichzeitig eine Prognose für die nächsten 7 Wochen darstellt. Und an dem Tag war es nun mal sehr wechselhaft und unbeständig», erklärt Sütterlin. (viw)