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Facebook muss in Italien eine Million Euro Strafe zahlen

epa07524769 (FILE) - A close-up image showing the Facebook app on an iPhone in Kaarst, Germany, 08 November 2017 (reissued 24 April 2019). Facebook is to release their 1st quarter 2019 results on 24 A ...
Bild: EPA/EPA

Facebook muss in Italien eine Million Euro Strafe zahlen

29.06.2019, 12:2529.06.2019, 12:25

Facebook muss in Italien wegen der Missachtung von Persönlichkeitsrechten seiner Nutzer eine Strafe von einer Million Euro zahlen. Dies teilte die Datenschutzbehörde am Freitag in Rom mit.

Durch eine Verkettung von Facebook-Logins mit psychologischen Tests zur Erstellung von Persönlichkeitsprofilen flossen nach den Feststellungen der Behörde die Daten von 214'077 italienischen Nutzern des Netzwerks ab, ohne dass diese sich damit einverstanden erklärt hätten.

Der jetzige Entscheid in Italien ist nur ein Teilaspekt des Skandals um die britische Firma Cambridge Analytica. Durch die Datenanalysefirma wurden millionenfach Daten von Facebook-Nutzern abgefischt. Sie wurden unter anderem für den Wahlkampf von US-Präsident Donald Trump und für die Brexit-Werbekampagne vor der britischen Volksabstimmung zum EU-Austritt Grossbritanniens genutzt.

Die italienische Datenschutzbehörde gab die Zahl der betroffenen Facebook-Nutzer mit insgesamt 87 Millionen an. Facebook erklärte, das Unternehmen fühle sich dem Schutz der Privatsphäre «stark verpflichtet». Inzwischen seien hohe Investitionen in die Technologie geflossen und allein im vergangenen Jahr rund 20'000 Mitarbeiter eingestellt worden, um die Sicherheitsstandards zu erhöhen.

Im Dezember hatte bereits die italienische Behörde für Wettbewerbsschutz eine Strafe von zehn Millionen Euro gegen Facebook verhängt. (viw/sda/afp)

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Teslas versenkbare Türgriffe können zum Problem werden – US-Behörden starten Untersuchung
Teslas elektrische Türgriffe können blockieren, wenn die Stromzufuhr ausfällt. Meldungen über eingeschlossene Kinder rufen nun die US-Behörden auf den Plan.
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Im Fokus der Untersuchung stehen neun dokumentierte Meldungen zu Kindern, die in Tesla-Fahrzeugen eingeschlossen waren, weil sich die elektrischen Türgriffe plötzlich nicht mehr betätigen liessen. In der Regel waren die Eltern nicht in der Lage, die Türen ihres Tesla wieder zu öffnen, um ihre Kinder vom Rücksitz zu holen. Die in der Türe versenkten, elektrisch betriebenen Türgriffe seien wegen Problemen mit der Niedervolt-Batterie von aussen nicht zu öffnen gewesen, schreibt die NHTSA.
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