International
Japan

Erneut starkes Erdbeben im Nordosten Japans – keine Tsunami-Gefahr

Erneut starkes Erdbeben im Nordosten Japans – keine Tsunami-Gefahr

14.05.2021, 06:5214.05.2021, 06:52

Ein Erdbeben der Stärke 6.0 hat am Freitag den Nordosten Japans erschüttert. Sein Zentrum lag vor der Küste der Präfektur Fukushima in einer Tiefe von 40 Kilometern, wie die Meteorologische Behörde mitteilte.

Die Gefahr durch einen Tsunami bestehe nicht. Berichte über Schäden oder Verletzte gab es zunächst nicht.

epa09131854 (FILE) - A view of Tokyo Electrical Power Company's (TEPCO) Fukushima Daiichi Nuclear Power Plant undergoing decommissioning work, as seen from Namie, Fukushima Prefecture, northern J ...
Das Atomkraftwerk in Fukushima.Bild: keystone

Vor zehn Jahren war dieselbe Region von einer Tsunami-Katastrophe mit Tausenden Toten heimgesucht worden. Im Atomkraftwerk Fukushima Daiichi kam es zu einem Super-Gau.

In jüngster Zeit wird die Region erneut wiederholt von Erdbeben heimgesucht. Im Februar wurden dabei rund 150 Menschen verletzt. (sda/dpa)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Grösste Atom-Unfälle der letzten 25 Jahre
1 / 10
Grösste Atom-Unfälle der letzten 35 Jahre
6. April 1993: In der russischen Anlage Tomsk-7 werden durch einen Unfall grosse Mengen radioaktiver Stoffe freigesetzt. Auslöser war die Reinigung eines Reaktions-Gefässes mit Salpetersäure, was zu einer unkontrollierten Kettenreaktion führte.
quelle: globalsecurity.org
Auf Facebook teilenAuf X teilen
So sieht das AKW in Fukushima von innen aus
Video: srf
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
3480 Franken pro Feinunze: Gold erreicht erneut Allzeithoch
Der Goldpreis hat ein neues Allzeithoch erreicht. Die Feinunze wurde am Montag im Frühhandel mit 4383,78 Dollar (umgerechnet rund 3480 Franken) bewertet und übertraf somit den bisherigen Rekordwert von 4381,52 Dollar aus dem Oktober.
Hintergrund sind eine Reihe wirtschaftlicher Kennzahlen aus den USA, die in der vergangenen Woche veröffentlicht worden waren. So lag die Zahl der im Land neu geschaffenen Arbeitsplätze unter den Erwartungen und die Inflationsrate sank. Beides deutete darauf hin, dass die US-Zentralbank ihre Leitzinsen weiter senken dürfte.
Zur Story