International
Australien

Australier nach sechs Tagen in der Wüste lebend gefunden

Good News: Australier nach sechs Tagen in der australischen Wüste gerettet

13.10.2015, 06:4713.10.2015, 06:51
Gewusst wie: Reginald Foggerdy überlebte, indem er schwarze Ameisen ass.
Gewusst wie: Reginald Foggerdy überlebte, indem er schwarze Ameisen ass.
Bild: Western Australia Police

Nach sechs Tagen in einer abgelegenen australischen Wüstenregion ist ein vermisster Mann am Dienstag lebend gefunden worden. Reg Foggerdy ernährte sich während dieser Zeit von schwarzen Ameisen und lag unter einem Baum, wie die Polizei mitteilte.

In den letzten beiden Tagen hatte der 62-Jährige bei grosser Hitze kein Trinkwasser mehr. Foggerdy verschwand am vergangenen Mittwoch während eines Jagdausflugs bei Laverton in den West Australian Goldfields. Seine Familie alarmierte die Polizei, als er nicht zurückkehrte.

Er sei «extrem dehydriert» und habe bereits leichte Wahnvorstellungen gehabt, sagte Goldfields Polizeichef Andy Greatwood der Zeitung «West Australian». Demnach war der Gerettete dabei, ein Kamel zu jagen, als er verschwand. «Er trug bloss kurze Hosen, ein T-Shirt, Sandalen und einen Hut», sagte Greatwood. Die meisten Menschen hätten vermutlich nicht überlebt. (trs/sda/afp)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Louvre-Diebstahl: Der Schaden wird auf 88 Millionen Euro geschätzt
Der Wert der beim Einbruch in den Louvre erbeuteten Schmuckstücke und Juwelen beträgt rund 88 Millionen Euro. «Der Schaden wurde von der Konservatorin des Louvre auf 88 Millionen Euro geschätzt», sagte die Pariser Staatsanwältin Laure Beccuau dem Sender RTL. Es handele sich um einen spektakulären materiellen Schaden, noch höher sei aber der historische Schaden durch den Raub der Kulturschätze.
Zur Story