Rescued hunter Reg Foggerdy has been taken to Kalgoorlie Hospital for treatment. pic.twitter.com/mJuZ4uHKPi
— Sam Tomlin (@SamTomlin539) October 13, 2015
Nach sechs Tagen in einer abgelegenen australischen Wüstenregion ist ein vermisster Mann am Dienstag lebend gefunden worden. Reg Foggerdy ernährte sich während dieser Zeit von schwarzen Ameisen und lag unter einem Baum, wie die Polizei mitteilte.
In den letzten beiden Tagen hatte der 62-Jährige bei grosser Hitze kein Trinkwasser mehr. Foggerdy verschwand am vergangenen Mittwoch während eines Jagdausflugs bei Laverton in den West Australian Goldfields. Seine Familie alarmierte die Polizei, als er nicht zurückkehrte.
Er sei «extrem dehydriert» und habe bereits leichte Wahnvorstellungen gehabt, sagte Goldfields Polizeichef Andy Greatwood der Zeitung «West Australian». Demnach war der Gerettete dabei, ein Kamel zu jagen, als er verschwand. «Er trug bloss kurze Hosen, ein T-Shirt, Sandalen und einen Hut», sagte Greatwood. Die meisten Menschen hätten vermutlich nicht überlebt. (trs/sda/afp)
This shooters shack was used as a command post for the search for Mr Foggerdy #polair #swaggingit pic.twitter.com/NwlFi24WIO
— WA Police (@WA_Police) October 13, 2015