In der Nähe eines der Anschlagsorte vom Ostersonntag in Sri Lanka ist ein Sprengsatz in einem geparkten Auto gefunden worden. Bombenentschärfer sprengten das Fahrzeug am Montag in der Nähe der St.-Antonius-Kirche in Colombo, nachdem darin ein Sprengkörper entdeckt worden war, wie die Polizei mitteilte.
Oh my god #SriLankaAttacks #SriLanka #LKA pic.twitter.com/QCajs3MDRn
— Lalla 🇱🇰 (@thacarshee) 22. April 2019
And the vehicle was exploded.
— Honey Badger (@HoneyBadgerRulz) 22. April 2019
9th Explosion.#srilanka #Easter #EasterSundayAttacks #colombo #SriLankaAttacks #SriLankaBombings pic.twitter.com/eDnaVw85zL
An einem anderen Ort der Stadt seien an einer Bushaltestelle 87 Zünder sichergestellt worden. Ein Mann wurde den Angaben zufolge in der Gegend um die Kirche festgenommen.
Der Fund des Sprengsatzes und die Sprengung lösten in der Umgebung eine Panik aus, wie Videos in sozialen Medien zeigten. Zeugen berichteten auf Twitter zudem, dass die Polizei den Festgenommenen vor einer aufgebrachten Menge schützen musste.
9th Explosion: Video of the exploded Vehicle near Kochchikade Church(where the 1st Explosion went off ). While the Police(STF) was trying to defuse the bomb it exploded!#SriLanka #EasterAttackSL #bombing #EasterSundayAttacksLK #TerrorAttacks #colombo pic.twitter.com/koXzi050XF
— Honey Badger (@HoneyBadgerRulz) 22. April 2019
Blast reports near Kochchikade church area - witness #LKA #SriLanka #EasterAttackSL #EasterSundayAttacksLK #SriLankaBlast #ColomboBlast
— Sri Lanka Tweet 🇱🇰 (@SriLankaTweet) April 22, 2019
Small explosion outside St Anthony’s church right now. People fleeing the scene pic.twitter.com/GjadgTwoZ5
— michael safi (@safimichael) 22. April 2019
Die St-Antonius-Kirche war eine von drei Kirchen, in denen sich am Ostersonntag fast zeitgleich Selbstmordattentäter in die Luft gesprengt hatten. Bei insgesamt acht Explosionen, auch in drei Luxushotels in Colombo, waren mindestens 290 Menschen ums Leben gekommen und mehr als 450 weitere verletzt worden.
Die Regierung des südasiatischen Inselstaates macht eine einheimische radikal-islamische Gruppe dafür verantwortlich.
(sda/dpa)