Digital

Nimmst du dein Handy auch mit ins Bett und auf die Toilette? Keine Sorge, du bist in der Mehrheit

Bild
bild: shutterstock

Nimmst du dein Handy auch mit ins Bett und auf die Toilette? Keine Sorge, du bist in der Mehrheit

28.07.2015, 20:0229.07.2015, 08:35

Handy-Nutzer rund um die Welt gestehen es offen ein: Sie schlafen mit ihrem Smartphone, nehmen es mit unter die Dusche und würden das Gerät bei einem Brand noch vor der Katze der Familie retten.

Das jedenfalls ergab eine Umfrage des Unternehmens Motorola in sieben Ländern unter mehr als 7000 Menschen, die am Dienstag publiziert wurde.

60 Prozent der Befragten gaben demnach an, sie würden mit ihrem Gerät schlafen – wobei die höchste Zahl in Indien (74 Prozent) und China (70 Prozent) ermittelt wurde. 57 Prozent nehmen ihr Smartphone mit auf die Toilette, vor allem in China und Brasilien. 

Lieber Smartphone als Sex?

Einer von sechs Smartphone-Nutzern nutzt das Telefon sogar unter der Dusche und mehr als die Hälfte (54 Prozent) gaben an, sie würden ihr Gerät noch vor ihrer Katze im Falle eines Brandes retten.

Immerhin 22 Prozent würden der Umfrage zufolge für ein Wochenende eher auf Sex verzichten als auf ihr Smartphone. Und 40 Prozent erzählen ihrem Gerät nach eigenen Angaben Geheimnisse, die sie nicht einmal ihrem besten Freund verraten würden.

Digital

«Glücklich» sind freilich nicht alle mit ihrem Smartphone. Nur 39 Prozent konnten das von sich behaupten, während 79 Prozent sich durch das Gerät gestört fühlten, wenn es im ungünstigen Moment piepst. Die Umfrage wurde in den USA, Grossbritannien, Brasilien, China, Spanien, Mexiko und Indien geführt. (jas/sda/afp)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Themen
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
3 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
3
Zugriff auf soziale Medien in Afghanistan eingeschränkt
Keine zwei Wochen nach der vorübergehenden Internetabschaltung in Afghanistan gibt es Berichten zufolge nun Einschränkungen beim Zugriff auf soziale Medien in dem Land. Die Plattformen Instagram, Facebook und Snapchat seien bei mehreren Anbietern in Afghanistan eingeschränkt, berichtete die Organisation Netblocks, die für die Beobachtung von Internetsperren bekannt ist.
Zur Story