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WM 2014

Erfinder des Freistoss-Sprays: «Er kommt auch in der Champions League zum Einsatz»

Eine Szene aus der Partie Holland – Costa Rica: Schiedsrichter Irmatow sprüht, als gäbe es kein morgen.
Eine Szene aus der Partie Holland – Costa Rica: Schiedsrichter Irmatow sprüht, als gäbe es kein morgen.Bild: RUBEN SPRICH/REUTERS
UEFA soll zugesagt haben

Erfinder des Freistoss-Sprays: «Er kommt auch in der Champions League zum Einsatz»

08.07.2014, 15:2808.07.2014, 15:32

Lange nicht mehr haben weisse Linien so euphorisch gemacht wie die Schaum-Markierungen der WM-Schiedsrichter. Ein voller Erfolg, befindet man allenthalben und einer, der nun auch zu höchsten europäischen Weihen kommen soll.

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Heine Allemagne, ein brasilianischer Tüftler und Erfinder der Schaum-Dosen sagt vor dem Halbfinalspiel Deutschland gegen Brasilien: «Es steht bereits fest, dass die UEFA die Sprays in ihren Wettbewerben einsetzt.»

Wie funktioniert eigentlich dieser Freistoss-Spray? Ein BBC-Reporter erklärt es uns.Video: Youtube/bwnelite

In fast schon missionarischem Eifer ergänzt er: «Viele Leute waren dem Spray gegenüber skeptisch eingestellt, aber ich hoffe, dass man überall auf der Welt, inklusive der Premier League, vom Einsatz des Sprays an der WM beeindruckt ist.»

Allemagne, der drauf und dran ist, die Fussballplätze weltweit mit seiner Erfindung zu erobern, hat der FIFA für die Weltmeisterschaft 320 Dosen liefern dürfen.

Die offizielle Bestätigung der UEFA steht noch aus

Auf die Idee, das Hilfsmittel für die Schiedsrichter zu entwickeln, kam er vor über 15 Jahren beim Radiohören. «Der Heureka-Moment war, als ein Kommentator sich darüber empörte, dass die Freistoss-Mauer sich bewegte. Ich dachte mir, dagegen könnte man doch etwas tun», erinnert sich Allemagne. 

Aus UEFA-Kreisen heisst es, die Einführung des Sprays sei beschlossene Sache. Eine offizielle Bestätigung steht indes noch aus. (tom)

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