Kein guter Abend für die Schweizer NHL-Teams. Wir kommen darum gleich zum Highlight: Sven Bärtschi provozierte mit seinem Abschluss im Powerplay das 1:0 für Vancouver und konnte sich den 15. Assist in der laufenden Meisterschaft gutschreiben lassen.
Aufgrund des Einleitungssatzes ist aber klar, dass die Canucks diesen Vorsprung hergaben, letztlich unterlagen sie den San Jose Sharks 1:3.
Die Nashville Predators mit Roman Josi, Yannick Weber und Kevin Fiala mussten sich auswärts den Montreal Canadiens 1:2 geschlagen geben. Bitter für Josi: Er stand bei beiden Gegentreffern auf dem Eis und verschuldete gar den entscheidenden Puckverlust, den Paul Byron 8,3 Sekunden vor Schluss zum Game-Winner nutzte.
Emotional war das Spiel für P.K. Subban, der an seine alte Wirkungsstätte zurückkehrte und mit einem schönen Tributvideo empfangen wurde.
Und Subban zeichnete sich immerhin beim einzigen Tor der «Preds» durch Ryan Ellis als Vorlagengeber aus:
Ohne Wirkung blieb für einmal die Offensive der Minnesota Wild inklusive Nino Niederreiter. Darum gab es auswärts gegen die Columbus Blue Jackets eine 0:1-Niederlage. Verantwortlich dafür war dieser Treffer von Brandon Saad:
Nicht, respektive noch nicht zum Einsatz kamen Denis Malgin (Florida) und Sven Andrighetto (Colorado) bei 1:2-Niederlagen ihrer Teams. Bei jener von Malgin ist zu vermerken, dass für das siegreiche Philadelphia ausgerechnet Valtteri Filppula das eine Tor in der regulären Spielzeit gelungen war, der erst am Vortag für Mark Streit eingetauscht wurde. (drd)
also die Schuld für den Puckverlust Josi in die Schuhe zu schieben, zeugt nicht gerade von Eishockeyverständnis.
Das Zuspiel von Neal ist einfach nur beschissen in dieser Situation. Wenn er diesen Pass spielt, muss er sich hunderprozentig sicher sein, dass Josi den Puck kontrollieren bzw. direkt abdrücken kann.