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Russland qualifiziert sich an der WM in Minsk in beeindruckender Manier vorzeitig für die Viertelfinals.
Der Rekord-Champion um Superstar Alexander Owetschkin setzte sich in der Schweizer Gruppe mit 4:1 gegen Lettland durch und führt mit der makellosen Bilanz von 15 Punkten die Tabelle deutlich an. Das 0:1 durch Miks Indrasis (8.) liess Russlands Nationalteam noch zu.
Anschliessend sorgten Viktor Tichonow (11./19.) mit seinen Turniertreffern fünf und sechs, Sergej Schirokow (16.) sowie Sergej Kalinin (29.) für den klaren Erfolg der «Sbornaja».
Deutschland kann nach der Niederlage gegen Weissrussland weiterhin absteigen. Bild: freshfocus
Im Nachmittagsspiel setzt sich Weissrussland nach einem 0:2-Rückstand gegen Deutschland mit 5:2 durch. Für die Schweizer Viertelfinal-Hoffnungen ist dies nicht gut, besser wäre ein Sieg der Deutschen nach Verlängerung gewesen.
In der Gruppe A überrascht Frankreich weiter. Die «Equipe tricolore» bezwang Norwegen 5:4 nach Penaltyschiessen und feierte im fünften Spiel den dritten Sieg, den zweiten im Shootout. Damit überholte Frankreich das nun punktgleiche Norwegen und rückte auf den 3. Platz vor.
Die Franzosen wendeten innerhalb von 51 Sekunden ein 0:2 (22.) in ein 3:2 (39.). Im Penaltyschiessen reüssierten der Lausanner Damien Fleury und Teddy da Costa, bei Norwegen konnte einzig Ken André Olimb den Lausanner Keeper Cristobal Huet überwinden.
Auch Tschechien weist nach der 3:4-Niederlage nach Penaltyschiessen gegen Dänemark sieben Punkte aus. Die Tschechen verspielten eine 3:1-Führung. Der Ausgleich der Dänen durch Patrick Bjorkstrand fiel 53 Sekunden vor dem Ende der regulären Spielzeit, nachdem sie den Torhüter durch einen sechsten Feldspieler ersetzt hatten. Im Penaltyschiessen traf als einziger Mikkel Bödker. (si/syl/fox)
Lettland – Russland 1:4
Weissrussland – Deutschland 5:2
Frankreich – Norwegen 5:4 n.P.
Dänemark – Tschechien 4:3 n.P.
Slowakei – Italien 4:1
23. Februar 1982: Der Titel 1980 kam überraschend, der 2. Rang 1981 war dann die Bestätigung und mit der neunten Schweizer Meisterschaft meldet sich Arosa definitiv im Konzert der ganz Grossen zurück. Der Klub wird als gesundes, erfolgreiches Unternehmen gelobt – doch vier Jahre später folgt der überraschende Abschied aus dem Profisport.
Die Poltera-Brüder hatten den EHC Arosa in den 1950er Jahren berühmt gemacht. Von 1951 bis 1957 spielten Ueli und Gebi Poltera, Hansmartin Trepp und ihre Teamkollegen die Gegner schwindlig. In der Nationalmannschaft war der «Aroser Sturm» legendär. Die Schweiz holte 1948 Olympia- und 1950 und 1951 WM-Bronze. Im Klub konnte sie niemand stoppen. Sieben Meistertitel in Serie, die Dominanz war erdrückend. Die Sturmlinie eine der besten Europas.
Verletzungen beendeten die Übermacht. 1960 stieg Arosa …