Cute News
12.06.2020, 05:5313.06.2020, 08:07
Cute News everyone!
Viele von euch mussten in den letzten Wochen sicher auch Home-Office machen. Spannend wurde es für diejenigen, die Haustiere haben. Diese waren nämlich teilweise ziemlich überfordert, wenn Frauchen oder Herrchen plötzlich den ganzen Tag in der Wohnung herumlungerte zu Hause war.
In meinem Fall sah das mit zwei Katzen in etwa so aus:
Zuerst machten sie grosse Augen, weil ich plötzlich immer da war:
Bild: pascal scherrer
Dann wollten sie gefühlt den ganzen Tag gestreichelt werden.
Bild: pascal scherrer
Schaut man sich im Netz um, findet man unzählige ähnliche Beispiele. Home-Office mit Tieren? Eine wahre Herausforderung, denn Rücksicht, weil man arbeiten muss, kennen unsere felinen (und teilweise auch gefiederten) Freunde nicht. Einige Beispiele:
Was geht ab?
Nützlich: Background-Gejaule während des Videochats.
Immer daran denken: Vor dem Video-Meeting am Morgen das Gesicht waschen!
Übersetzung: «Deine Sitzung ist gestartet. So wirst du aussehen, wenn du beitrittst.»Bild: weibo Du willst Kaffee? Den musst du dir aber erst erkraulen!
Nom nom nom.
Guck, mein Hinterteil.
Du willst da sitzen? Tja, Pech gehabt!
Kuscheln. Jetzt.
Soll ich schnell dein Mail gegenlesen?
Hoi.
Machen wir kurz Pause und nehmen uns Zeit für – ihr ahnt es schon – das Tier der Woche.
Dieses Mal: der Dornteufel.
Bild: Shutterstock
Die kleine Echse lebt in den Trockengebieten Zentral- und Westaustraliens.
Bild: Shutterstock
Der Dornteufel erreicht eine Kopf-Rumpf-Länge von acht bis elf Zentimeter. Gewichtmässig bringt er es knapp auf 90 Gramm.
Bild: Shutterstock
Ausserdem scheint es, als würde er immer sehr skeptisch dreinschauen – oder eher unbeeindruckt?
Bild: Shutterstock
Trotz seiner Stacheln steht die Echse auf dem Speiseplan vieler Beutegreifer. So muss sie sich vor Greifvögeln, Schlangen, Dingos und Füchsen und auch Waranen in Acht nehmen.
Bild: Shutterstock
Der Dornteufel verlässt sich dann auch nicht hauptsächlich auf seine Stacheln, sondern auf seine Tarnung. Nähert sich ein Feind, erstarrt der Dornteufel und vertraut darauf, dass er nicht gefunden wird.
Bild: Shutterstock
Die Haut des Dornteufels ermöglicht es ihm übrigens, Wasser zu «sammeln». So kann er Wassertropfen oder Tau, der auf seinem Körper landet, über ein System von mikroskopisch kleinen Rillen zu seinem Mund leiten.
Bild: Shutterstock
Das war's vom Dornteufel. Weiter geht's mit den Haustieren.
Wir müssen reden: Du trinkst eindeutig zu viel Kaffee.
Und hängst dauernd am Bildschirm!
Was machst du?
Hab mich lieb!
Moll, sehr hilfreich.
Gibt's auch in der Doggo-Edition.
Da. Genau da ist ein Fehler.
Wenn du dem Computer mehr Aufmerksamkeit schenkst als deiner Katze.
Wenn dein Hund helfen will und realisiert, dass Buchhaltung nicht seine Stärke ist.
Bei meinen Katzen ging das mit der «Home-Office-Verliebtheit» übrigens irgendwann zu Ende.
Nach ein paar Wochen liess die rosarote Phase langsam nach.
Bild: pascal scherrer
Bis dann die Resignation folgte, weil ihnen bewusst wurde, dass dies wohl nun ihr neuer Alltag sein würde.
Bild: pascal scherrer
Schliesslich sah ich mich immer öfter mit solch bösen Blicken konfrontiert.
Bild: pasca scherrer
Und wie sieht's bei euch aus? Postet mir doch eure Home-Office-Tierbilder in die Kommentarspalte.
PS: Für alle, die aus Luzern sind: Da mich meine Katzen wohl bald um die Ecke bringen werden, wenn ich noch länger zu Hause sitze, muss ich etwas raus. Irgendwelche Tipps?
Ein Kommentar zu den Kommentaren: Wir mussten viele Bilder löschen. Bitte nur Fotos posten, die ihr selber geschossen habt. Es könnte sonst Copyright-Klagen hageln.
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Schlafende Koalas
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Schlafende Koalas
Bild: Shutterstock
quelle: shutterstock
Schon mal so einen coolen Emu gesehen?
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(Bevor sich jemand beschwert, dass man wilde Tiere in Ruhe lassen und nicht anfassen soll: wir fanden ihn Mitten auf der Strasse und aufgrund der Gefahr ist er dort erstarrt und drohte überfahren zu werden. Wir haben ihn dann im naheliegenden Busch abgesetzt und er setzte dort seine Reise fort.)