Schweiz

Bund startet Meldeportal für Betrugsversuche im Internet 

Auf antiphishing.ch können neu verdächtige Webseiten anonym gemeldet werden.
Auf antiphishing.ch können neu verdächtige Webseiten anonym gemeldet werden.

Bund startet Meldeportal für Betrugsversuche im Internet 

29.07.2015, 12:5829.07.2015, 17:28
Mehr «Schweiz»

Betrugsversuche im Internet haben in den letzten Jahren stark zugenommen. Um das so genannte Phishing einzudämmen, hat die Melde- und Analysestelle MELANI nun ein Meldeportal eingerichtet.

Auf www.antiphishing.ch können verdächtige Webseiten anonym gemeldet werden. Phishing E-Mails können auf eine angegebene Mailadresse weitergeleitet werden. Bei MELANI werden die Phishing-Meldungen zunächst einer automatischen Vorprüfung und dann allenfalls einer manuellen Prüfung unterzogen, wie es in einer Mitteilung vom Mittwoch heisst.

Bei Bedarf werden die Erkenntnisse den Herstellern von IT-Sicherheitssoftware, Web-Browsern oder Hosting-Providern sowie auf Wunsch auch betroffenen Finanzinstituten gemeldet. Dadurch soll ein besserer Schutz vor Betrugsversuchen erreicht werden.

Als Phishing bezeichnet man den Versuch, über gefälschte Webseiten oder E-Mails an persönliche Daten einer Person zu gelangen, um dann beispielsweise auf deren Konto zugreifen oder die Kreditkarte nutzen zu können. MELANI erinnert daran, dass seriöse Dienstleister ihre Kunden niemals per Mail oder Telefon zur Angabe von Passwörtern der Kreditkartendaten auffordern. 

Kennst du schon die watson-App?

Über 150'000 Menschen nutzen bereits watson für die Hosentasche. Unsere App hat den «Best of Swiss Apps»-Award gewonnen und wurde unter «Beste Apps 2014» gelistet. Willst auch du mit watson auf frische Weise informiert sein? Hol dir jetzt die kostenlose App für iPhone/iPad und Android.

(sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Themen
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die grosse Übersicht zeigt: So schlecht bewerten uns die Nachbarländer am ESC
Seit 1975 vergeben sich die teilnehmenden Länder gegenseitig Punkte am Eurovision Song Contest. Unsere Karte zeigt, wem wir die meisten Punkte vergeben – und von wem wir unterstützt werden.

Die Schweiz darf am Eurovision Song Contest auf den ersten Sieg seit 1988 und den dritten überhaupt hoffen. Das 24-jährige Musiktalent Nemo gehört bei den Buchmachern mit seinem Song «The Code» zu den grossen Favoriten. Zu 44 Prozent landet Nemo demnach in den Top 10, rund 17 Prozent betragen die Siegchancen. Nur der kroatischen Band Baby Lasagna werden mit 26 Prozent noch höhere Siegchancen zugerechnet.

Zur Story