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Caviezel in der Kombi-Abfahrt vorne dabei – Aerni nicht in den Top 30

Kombination in Bormio, Stand nach der Abfahrt
1. Dominik Paris (ITA) 1:48.71
2. Matthias Mayer (AUT) +0.21
3. Peter Fill (ITA) +0.50
8. Mauro Caviezel (SUI) +1.05
10. Gilles Roulin (SUI) +1.16
13. Nils Mani (SUI) +1.32
19. Alexis Pinturault (FRA) +1.65
20. Gian Luca Barandun (SUI) +1.70
22. Marc Gisin (SUI) +1.74
24. Ralph Weber (SUI) +2.02
36. Justin Murisier (SUI) +2.74
37. Stefan Rogentin (SUI) +2.83
41. Luca Aerni (SUI) +3.23
Switzerland's Mauro Caviezel competes during an alpine ski, men's World Cup downhill, in Bormio, Italy, Thursday, Dec. 28, 2017. (AP Photo/Marco Trovati)
Mauro Caviezel zeigt in Bormio eine starke Kombi-Abfahrt.Bild: AP/AP

Caviezel in der Kombi-Abfahrt vorne dabei – Aerni und Murisier nicht in den Top 30

29.12.2017, 12:5529.12.2017, 15:47
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Der Italiener Dominik Paris war in Bormio auch in der Kombinations-Abfahrt der Schnellste, doch die Rolle des Favoriten gehört dem Franzosen Alexis Pinturault.

24 Stunden nach seinem Sieg in der Spezial-Abfahrt ist Dominik Paris auch in der etwas kürzeren Kombinations-Abfahrt zur Bestzeit gerast. 21 Hundertstel nahm er dem zweitplatzierten Österreicher Matthias Mayer ab. Exakt eine halbe Sekunde folgte sein Südtiroler Teamkollege Peter Fill als Dritter.

Wie sich die Abfahrer aber im Slalom schlagen, bleibt abzuwarten. Erster Kandidat auf den Sieg dürfte Alexis Pinturault sein. Der Franzose, der in der Kombination schon sechs Weltcupsiege feiern konnte (zuletzt vor einem Jahr in Santa Caterina), beendete die Abfahrt in den ersten 20. Den Slalom wird er mit 1,65 Sekunden Rückstand auf Paris in Angriff nehmen können.

Der Bündner Mauro Caviezel, der WM-Dritte von St.Moritz, büsste in der Abfahrt als Achter 1,05 Sekunden auf Paris ein. Die sechs Zehntel Reserve auf Pinturault sind etwas gar knapp, doch ein Spitzenplatz ist dennoch möglich. Etwas schwieriger ist die Ausgangslage für Kombinations-Weltmeister Luca Aerni. Der Berner Slalom-Spezialist schaffte es – wie auch der Walliser Justin Murisier – nicht in die Top 30. Damit werden die beiden Schweizer Techniker nicht von einer guten Startnummer in ihrer stärkeren Disziplin profitieren können. (pre/sda)

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